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Freitag, April 26, 2024

Die Flussperlmuschel im Bayerischen Wald

Lesestoff

Wissenschaftlicher Vortrag über Ökologie, Gefährdung und Bemühungen zum Erhalt der Tiere

St. Oswald. Von einem unscheinbaren Tier in den Mittelgebirgsbächen Bayerns geht seit Jahrhunderten eine große Faszination aus. Die Flussperlmuschel zieht alle, die sich mit ihr beschäftigen, in ihren Bann. Waren es früher Perlen, die ihre Fischer reich machen sollten, so liegt der Wert und das Interesse heute in dem Reichtum, den ihr Lebensraum birgt. Perlbäche gehören zu den reinsten Gewässern Bayerns und beherbergen eine Reihe seltener Tier- und Pflanzenarten.

Doch dieses Ökosystem ist vielen Einflüssen von außen ausgesetzt, so dass die Flussperlmuschel mittlerweile vom Aussterben bedroht ist. Die hohen Ansprüche der Art an ihren Lebensraum machen es nicht gerade leicht, den Rückgang der Muschelbestände aufzuhalten. Ist ein Überleben der Flussperlmuschel in unseren Bächen noch möglich?

Nicht nur dieser Frage geht Christine Schmidt bei einem wissenschaftlichen Vortrag am Donnerstag, 30. November um 19 Uhr im Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald nach. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

(Bild: Seit dem beginnenden 21. Jahrhundert gilt die Flussperlmuschel als eine vom Aussterben bedrohte Tierart – Foto: Landschaftspflegeverband Passau)

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