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Montag, Mai 6, 2024

Ungleichbehandlung im Einzelhandel

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MdL Toni Schuberl: „Ich kann nicht verstehen, warum dieser Fehler des ersten Lockdowns wiederholt wurde“

Der Bayerische Landtagsabgeordnete und Grünen-Politiker kann die Ungleichbehandlung im Einzelhandel nicht nachvollziehen. Aus Gründen des Infektionsschutzes sei es zwar richtig, dass die meisten Läden derzeit geschlossen seien. Und selbstverständlich müssten auch diejenigen Geschäfte offen sein, die für das tägliche Leben unverzichtbare Produkte verkaufen. Nach Ansicht Schuberls sei es jedoch eine ungerechtfertigte Ungleichbehandlung, wenn Supermärkte alles Andere auch anbieten dürfen.

Toni Schuberl, MdL (Quelle: toni-schuberl.de)

Wie soll denn der Lieferdienst eines geschlossenen Blumenladens mit den im Supermarkt vor Ort angebotenen Blumen konkurrieren können?

Toni Schuberl, Landtagsabgeordnete Bündnis 90/Die Grünen

Dies gelte auch für alle anderen Produkte geschlossener Geschäfte. Gerade im Hinblick auf den Valentinstag müsse insbesondere die Menge an Blumen in den Supermärkten deutlich beschränkt werden.

Diesbezüglich hat der Landtagsabgeordnete eine Anfrage an die Staatsregierung gestellt: „Für das Überleben der Blumenläden ist das Valentinstagsgeschäft essentiell“, so Toni Schuberl. Die dafür notwendigen Anpassungen der Regeln müssten jetzt auf den Weg gebracht werden.

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