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Freitag, April 26, 2024

Positive Zwischenbilanz beim Klimaschutzmanagement

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Bezirksausschuss Niederbyern genehmigt Fortführung der befristeten Stelle

Landshut. Bereits im November 2018 beschloss der Bezirksausschuss die Umsetzung des Klimaschutzteilkonzeptes für die Liegenschaften des Bezirks Niederbayern und die damit einhergehende Stelle. Die Position ist seit 1. Januar 2020 besetzt und für zwei Jahre befristet, 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten dafür fördert der Projektträger Jülich. Die bisherige Bilanz des Klimaschutzmanagements ist durchweg positiv. So wurden u.a. das Ökowohnheim am Agrarbildungszentrum in Landshut-Schönbrunn energetisch saniert und mit 200 000 Euro aus der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt gefördert. Im Agrarbildungszentrum und im Fischereilichen Lehr- und Beispielsbetrieb Lindbergmühle wurde ein digitales Energiemanagementsystem aufgebaut und in der Landmaschinenschule – ebenfalls eine bezirkliche Einrichtung – wurde die Hallenbeleuchtung auf LED umgestellt sowie Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung für den Eigenbedarf auf den Weg gebracht. Des weiteren fanden in den Liegenschaften des Bezirks Beratungen im Zusammenhang mit der Stellung von Förderanträgen statt.

Nun beschloss das Gremium des Bezirksausschusses in einer Sitzung am 25. Mai unter dem Vorsitz von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, die Stelle um ein weiteres Jahr fortzuführen, um die weitere Umsetzung des Klimaschutzteilkonzepts voranzubringen. Dies beinhaltet auch die Vertiefung des digitalen Energiemanagements, aus dem erforderliche Maßnahmen für die Liegenschaften abgeleitet werden. Das Fortführungsjahr wird durch den Projektträger Jülich mit 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten gefördert. Ursprünglich betrug diese Förderung 40 Prozent, die um einen Corona-Bonus um 10 Prozent erhöht wurde.

„Die Zwischenbilanz ist durchweg positiv, und seit Beginn des Klimaschutzmanagements im Januar 2020 wurde viel erreicht, trotz der besonderen Umstände aufgrund der Pandemie. Vor dem Hintergrund, dass wir das digitale Energiemanagement in unseren Liegenschaften umsetzen und weiter ausbauen möchten, ist es nur logisch, die Klimaschutzstelle fortzuführen“, unterstreicht Bezirkstagspräsident und Vorsitzender des Bezirksausschusses Dr. Olaf Heinrich.

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