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Freitag, April 26, 2024

Parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl, MdB informiert sich bei Kusser Granit

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Aicha vorm Wald. Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl informierte sich gemeinsam mit dem Bürgermeister der Gemeinde Aicha vorm Wald, Georg Hatzesberger und Geschäftsleiter Andreas Gastinger vor Ort über die neusten Innovationen der Kusser Granitwerke GmbH.

Im Gespräch mit den Geschäftsführern Josef Kusser und Georg Kusser erläuterten diese die Geschichte des eigentümergeführten Familienbetriebes mit rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der mittlerweile in dritter Generation geführt wird. Um trotz der Herausforderungen des weltweiten Granitmarktes bestehen zu können, habe man sich stets weiter entwickelt und verbinde Handwerk mit Ingenieurskunst. Aus dem Wissen der Steinmetze, Ingenieure, Fachplaner und Architekten entstünden immer wieder neue Ideen, die seitens der Kunden international wertgeschätzt würden. Der Erfolg der entwickelten Brücken, Brunnen und Natursteinlösungen zeige, dass Granit aus dem Bayerischen Wald ein wertvoller Rohstoff sei und die regionale Rohstoffgewinnung ermögliche unter anderem den Verzicht auf lange Transportwege und dies spiele im Hinblick auf ökologische Aspekte eine wichtige Rolle. Mittlerweile sei auch eine Klimaanlage aus Granit entwickelt worden. Der mit gekühltem Wasser betriebene Klimabrunnen schafft zugluftfreie Raumkühlung indem er Strahlungskälte an die Umgebung abgibt. Durch Vorspanntechnik können Brücken aus massivem Granit gebaut werden, die im Vergleich zu einer konventionellen Stahlbetonbrücke doppelt so schlank und darüber hinaus über Jahrzehnte wartungsfrei sind. Bei Brunnenanlagen im öffentlichen Raum erreicht man über die eigens entwickelte Modulbauweise einen so hohen Vorfertigungsgrad, dass die Anlagen durch die eigenen Mitarbeiter weltweit eingebaut werden können, sofern der Kunde das wünscht. . Von der neuesten Innovation dem „Kusserpool“ – einem Swimmingpool aus Granit – konnte sich Rita Hagl-Kehl am Ende des Rundgangs durch die Produktion selbst überzeugen.

„Ich informiere mich immer wieder gerne bei den Betrieben und bin begeistert wie Familie Kusser ihre Firma so zukunftsfest gemacht hat. Unser Bayerwaldgranit ist ein robuster, wertvoller Rohstoff und die Arbeitgeber vor Ort ermöglichen es den Menschen hier leben zu können. Gerade für unseren ländlichen Raum, sind solche Betriebe unverzichtbar, “ so Rita Hagl-Kehl, MdB.

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