MdL Manfred Eibl: Jugendbeteiligung muss verbessert und die Perspektiven der Jugend gesichert werden
München / Perlesreut. Die Schulen sind geschlossen oder nur im Wechselunterricht geöffnet. Ähnlich düster sieht es bei allen öffentlichen Aktivitäten aus, die Jugendlichen noch vor dem Beginn der Corona-Pandemie offenstanden. Der Freiraum, den sie in diesem Alter benötigen, ist stark eingeschränkt oder gar nicht vorhanden. Auszubildende im ersten Lehrjahr müssen digital in die Ausbildung starten und Studierende online studieren. Jeglicher Austausch mit anderen Jugendlichen ist so gut wie gar nicht vorhanden.
Der Landtagsabgeordnete Manfred Eibl sieht hier eine Gefährdung der jungen Leute, der dringend entgegengewirkt werden sollte. „Heranwachsende wollen nicht nur auf ihre Rolle als Auszubildende oder Schüler reduziert werden. Sie wollen gehört werden und aktiv mitgestalten“, so Eibl. Darüber hinaus träfen sie die sozialen und ökonomischen Folgen der Pandemie am Übergang von Schule zu Ausbildung und Beruf besonders hart. „Wir wollen sie nicht allein lassen, sondern ihnen Zuversicht und Perspektiven geben, betont der Perlesreuter Politiker.
„2021 muss ein Jahr der Jugend für Bayern werden. Gemeinsam werden wir die Jugendarbeit in Bayern wieder auf die Füße stellen“. Dafür wurde von der FREIEN WÄHLER-Fraktion das „JuBeL-Paket“ geschnürt. Nur so sei es möglich, die junge Generation noch besser und umfassend an der politischen Willensbildung zu beteiligen und ihr Mitspracherecht auf Landesebene nachhaltig zu verbessern.
