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Samstag, April 27, 2024

Bundesweite Reaktionen riefen wieder einmal ein Polizeieinsatz im Englischen Garten hervor

Lesestoff

München. In einer zunächst für die Einsatzkräfte der Polizei sehr unübersichtlichen Situation schritten die Beamten wegen eines Sexualdelikts ein. Daraufhin solidarisierten sich unzählige Jugendliche mit dem Täter und bewarfen die Polizisten mit Flaschen. 19 Polizeibeamte wurden dabei verletzt.

Für die Gewerkschaft der Polizei Bayern (GdP) stellt sich nun die Frage, ob wirklich tatsächlich jeder Einzelne, der daran beteiligt war, durch sein unüberlegtes und unverantwortlichen Verhaltens einen möglichen Sexualstraftäter vor Strafverfolgung schützen wollte?

„Wir als Gewerkschaft der Polizei München stellen fest, dass sich immer mehr Menschen ohne Kenntnis der Sachlage in polizeiliche Maßnahmen einmischen und auch die körperliche Auseinandersetzung mit der Polizei nicht scheuen“, so Rainer Pechtold, Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand der GdP Bayern.

„Wir fordern die Politik, Medien und die Justiz auf, ihre Verantwortung zum Schutze meiner Kolleginnen und Kollegen gerecht zu werden und dieser Fehlentwicklung entgegen zu wirken“, so Pechtold weiter.

In diesem Zusammenhang verweist die GdP auf ihre derzeitige Kampagne #100fuer100 hin.

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