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Montag, Mai 6, 2024

Aufwärtstrend für Bayerns Tourismus auch im Februar 2022

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1,5 Mio. Gästeankünfte und fast 4,4 Mio. Übernachtungen

Fürth / Schweinfurt. Nach dem im Vergleich zum Vorjahr gelungenen Start in das diesjährige Tourismusjahr, meldet das Bayerische Landesamt für Statistik auch im Februar eine weiter gestiegene Nachfrage bei den 10 690 geöffneten Beherbergungsbetrieben. Nahezu 1,5 Millionen Gäste kamen in den Freistaat und übernachteten knapp 4,4 Millionen Mal in einem bayerischen Beherbergungsbetrieb.

81,6 Prozent der Gäste kommen im Februar 2022 aus dem Inland (Februar 2021: 85,1 Prozent) und nur 18,4 Prozent aus dem Ausland (Februar 2021: 14,9 Prozent). Ähnliches auch bei den Übernachtungen: Hier tragen zu 85,4 Prozent inländische Gäste bei (Februar 2021: 84,5 Prozent), der Anteil ausländischer Gäste liegt bei 14,6 Prozent (Februar 2021: 15,5 Prozent).

Mit rund 1,3 Millionen Personen (85,6 Prozent) logiert die Mehrzahl der knapp 1,5 Millionen Gäste im Februar in einem Beherbergungsbetrieb der Hotellerie. Der Sammelbegriff der Hotellerie beinhaltet die Betriebsarten der klassischen Hotels, Hotel garnis, Gasthöfe und Pensionen.

Die nach der Hotellerie am stärksten frequentierte Betriebsartengruppe sind die Ferienzentren, -häuser und -wohnungen mit einem Anteil von 6,6 Prozent am Gäste- und von 12,4 Prozent am Übernachtungsaufkommen. Die übrigen Betriebsarten (Jugendherbergen und Hütten; Erholungs-, Ferien-, Schulungsheime; Campingplätze; Vorsorge- und Reha-Kliniken) teilen sich die restlichen 7,8 Prozent des gesamten Gästeaufkommens sowie 17,9 Prozent aller Übernachtungen im Februar 2022.

Unter den Regierungsbezirken haben Oberbayern (rund 654 000 Gästeankünfte; gut 1,8 Millionen Übernachtungen) und Schwaben (rund 278 000 Gästeankünfte; knapp 1,0 Million Übernachtungen) die meisten Ankünfte und Übernachtungen zu verzeichnen. Knapp 242 000 Gästeankünfte und fast 600 000 Übernachtungen gehen dabei auf das Konto der Landeshauptstadt München.

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