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Mittwoch, Mai 15, 2024

Inflation in Bayern im April 2024 bei 2,5 Prozent

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Gesamtindex ohne Nahrungsmittel und Energie im April bei 3,4 Prozent; Preise für Energie (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) fallen um 2,5 Prozent.

Fürth. Im Freistaat steigen die Verbraucherpreise im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,5 Prozent. Dabei kosten Nahrungsmittel 0,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Energie kann hingegen 2,5 Prozent günstiger bezogen werden. Ohne Nahrungsmittel und Energie verzeichnet das Bayerische Landesamt für Statistik eine Preissteigerung von 3,4 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat steigen die Verbraucherpreise im April 2024 um 0,6 Prozent. Nahrungsmittel sind im Vergleich zum März 2024 0,3 Prozent teurer. Preise für Heizöl (+1,9 Prozent), Erdgas (+4,8 Prozent) und Kraftstoffe (+2,9 Prozent) liegen deutlich über dem Wert des März 2024.


Inflationsrate im April
Die Inflationsrate, gemessen als prozentuale Veränderung des Verbraucherpreisindex gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat, liegt im April 2024 bei 2,5 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat steigen die Verbraucherpreise im April 2024 um 0,6 Prozent.

Die Teuerungsrate des Gesamtindex ohne Nahrungsmittel und Energie, in der öffentlichen Diskussion oft als Kerninflationsrate bezeichnet, beläuft sich in diesem Monat auf 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Nahrungsmittel werden geringfügig teurer
Im Jahresvergleich müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher im April 2024 leichte Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln hinnehmen (+0,8 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat erhöhen sich die Nahrungsmittelpreise um 0,3 Prozent. Obst wird mit einem Plus von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr teurer. Für Gemüse müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher hingegen weniger bezahlen (-3,7 Prozent).

Blick auf den Energiemarkt
Die Preise für Energie liegen im April 2024 2,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wird Erdgas mit 10,7 Prozent deutlich günstiger. Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-12,1 Prozent) sowie Strom (-8,7 Prozent) können ebenfalls deutlich günstiger bezogen werden, während Heizöl (+2,3 Prozent) und Kraftstoffe (+0,4 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr teurer werden.

Im Vergleich zum Vormonat fallen die Preise für Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-1,5 Prozent), für Strom hingegen ist eine leichte Preissteigerung zu verzeichnen (+0,6 Prozent). Für Heizöl (+1,9 Prozent), Erdgas (+4,8 Prozent) und Kraftstoffe (+2,9 Prozent) müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher deutliche Preissteigerungen hinnehmen.

Wohnungsmieten – moderate Veränderungen
Die Preisentwicklung bei Wohnungsmieten ohne Nebenkosten verläuft durchschnittlich im Vergleich zum Gesamtindex. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen sie sich im April 2024 um 2,5 Prozent.

Hinweis:
Die Presseinformation zum Berichtsmonat April 2024 enthält vorläufige Ergebnisse.
Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

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