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Mittwoch, Mai 1, 2024

Umsatz der Dienstleister in Bayern im 4. Quartal 2021 im Plus

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Teilweise jedoch weniger Beschäftigte

Fürth / Schweinfurt. Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts zur konjunkturstatistischen Erhebung im Dienstleistungsbereich wächst der Umsatz im Dienstleistungsbereich*) in Bayern im vierten Quartal 2021 gegenüber dem vierten Quartal 2020 um 14,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten erhöht sich um 2,1 Prozent.

Gegenüber dem dritten Quartal 2021 steigt der Umsatz um 16,4 Prozent, die Zahl der Beschäftigten bleibt gleich.

Alle vier ausgewiesenen Wirtschaftsabschnitte des Dienstleistungsbereichs verzeichnen im vierten Quartal 2021 Umsatzsteigerungen sowohl gegenüber dem Vorjahresquartal als auch gegenüber dem Vorquartal. Die Zahl der Beschäftigten geht jedoch im Wirtschaftsabschnitt H (Verkehr und Lagerei) jeweils zurück. Auch im Wirtschaftsabschnitt N (Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen) sinkt die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum dritten Quartal 2021.

Die Wirtschaftsabschnitte H (Verkehr und Lagerei) und N (Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen) verzeichnen Umsatzzuwächse über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum Vorquartal sind die Zuwächse einstellig. Die Wirtschaftsabschnitte J (Information und Kommunikation) und M (Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen) hingegen weisen jeweils zweistellige Umsatzsteigerungen aus, wobei die Zuwächse gegenüber dem dritten Quartal 2021 deutlich höher sind als gegenüber dem vierten Quartal 2020.


Hinweis

*) Einrichtungen zur Ausübung einer freiberuflichen Tätigkeit und Unternehmen in den Abschnitten H, J, M (ohne Abteilungen 72, 75 und Gruppe 70.1) und N (ohne Abteilung 77 und Gruppen 81.1 und 81.3) der NACE Rev. 2 bzw. WZ 2008.

Die Erhebung wird im Mixmodell durchgeführt. Primär befragt werden in einer Repräsentativerhebung Erhebungseinheiten, die Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit bzw. Umsätze in Höhe von mindestens 15 Millionen Euro im Jahr erzielt haben und/oder mindestens 250 Beschäftigte (tätige Personen) haben.

Für alle anderen Unternehmen werden Verwaltungsdaten der Oberfinanzdirektionen und der Bundesagentur für Arbeit verwendet.

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