Viele Menschen möchten auch die letzten Tage ihres Lebens so gut wie möglich selbstbestimmt verbringen, auch wenn sie selbst sich darüber nicht mehr äußern können. Deshalb gibt es die Möglichkeit der Erstellung einer Patientenverfügung in Kombination mit einer Vorsorgevollmacht, die es einer vertrauten Person möglich macht, im Sinne des Erkrankten zu handeln und sich um seine Belange zu kümmern.
Die Gesprächsgruppe für erwachsene Menschen mit Epilepsie und die Beratungsstelle Epilepsie Niederbayern veranstalten zu diesem Thema einen Vortragsabend am 11. April 2019 von 18:00 – 20:00 Uhr in den Räumen der AOK Bayern (Neuburger Str. 92, 94032 Passau).
Als Referent konnte Herr Willy Knödlseder vom Hospizverein Passau e.V. gewonnen werden.
Als 2. Vorsitzender des Vereins ist er mit dem Thema bestens vertraut und wird die bestehenden Möglichkeiten anhand der Notfallmappe der Stadt Passau erläutern.
Es handelt sich um eine offene Veranstaltung. Alle Interessierten sind herzlich Willkommen.
Vielen Dank für die genaueren Informationen zur Veranstaltung. Meine Tante leidet an Epilepsie und treibt sich stark mit Gedanken um die Patientenverfügung um. Ich denke, ich werde mit ihr diesen Vortrag besuchen, vielleicht ergeben sich ja neue Erkenntnisse zu ihrer Situation.