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Montag, Dezember 2, 2024

Parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl, MdB war zu Besuch beim Hofladen Bernauer

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Berlin/Niederbayern: Günther Bernauer verkauft auf seinem Hof  in Vorading (Markt Schöllnach) seit 2002 qualitativ hochwertige regionale Fleischwaren und setzt damit ein Zeichen für artgerechte Tierhaltung und Umweltschutz.

Einkaufen auf dem Bernauerhof bedeutet hochwertiges, regionales Fleisch aus eigener Zucht: Die Schweine werden auf Stroh gehalten, die Lämmer stehen den ganzen Tag im Grünen auf der Weide und auch die Nutzvögel haben ausreichend Auslauf im Freilandgehege. Nur das Rindfleisch stammt von Selbstvermarktern aus der Umgebung. Die weiblichen Schweine auf dem Hof werden selbst zum Mästen groß gezogen, die männlichen bis 70 Kilogramm verkauft und es werden keine kleinen Ferkel zugekauft. Die Tiere haben ausreichend Platz in ihren Ställen: „Wie schön zu sehen, dass sich auch Nutztiere wohlfühlen können, wenn sie gut gehalten werden“, lobte Rita Hagl-Kehl die Tierhaltung auf dem Bernauerhof. Sie war positiv überrascht, wie zutraulich die Tiere waren.   

Der dazugehörige Hofladen, in dem die regionalen Produkte verkauft werden, besteht seit 2013 und hat immer samstags geöffnet. Dort gibt es neben Fleisch und Wurstwaren aus eigener Herstellung auch andere regionale Köstlichkeiten wie Nudeln, Honig, Liköre, Eier, Marmeladen und Kunstgewerbe. Zudem ist die Familie Bernauer auf dem Schöllnacher Wochen- und Weihnachtsmarkt sowie dem Michaeli Kirta mit einem Stand vertreten.

Den Betreibern – Günther und Karin Bernauer mit den Söhnen Kevin, Marius und Fabian – ist es ein Anliegen, Tradition mit modernen Werten zu verbinden: Artgerechte Tierhaltung, Respekt vor dem Geschöpf und Umweltbewusstsein sind ihnen wichtig. Der älteste Sohn Kevin erlernte das Metzgerhandwerk, wurde als Kammersieger beim Leistungswettbewerb nach der Gesellenprüfung der Metzger ausgezeichnet und beginnt nun nächstes Jahr mit der Meisterschule.

Die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl zeigte sich beeindruckt von dem großen Familienbetrieb und lobte dessen Regionalität und Qualität.

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