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Dienstag, April 30, 2024

Investitionen in die Zukunft und für den ländlichen Raum

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Antrittsbesuch von MdB Thomas Erndl in Hunding

Hunding. Auf seiner Wahlkreistour während der parlamentarischen Sommerpause traf der Bundestagsabgeordnete Thomas Erndl den neuen Bürgermeister von Hunding, Thomas Straßer. „Mir ist es wichtig, alle neu gewählten Bürgermeister in meinem Wahlkreis persönlich kennenzulernen“, sagte Erndl zu Beginn des Treffens. Mit dabei war auch zweiter Bürgermeister Matthias Hackl. 

Die Gemeinde Hunding hat für die kommenden Jahre viele Themen auf der Agenda. Dazu gehört einerseits die Dorferneuerung in Rohrstetten. Hier werden unter anderem alle Bushaltestellen barrierefrei. Zudem wurden beim Parkplatz Leerrohre verlegt, um bei Bedarf eine E-Ladestelle einrichten zu können. Das sei eine vorausschauende Politik, sagte Erndl. Andere Zukunftsinvestitionen betreffen den gemeinsamen Kindergarten mit Lalling. Dieser wurde frisch saniert. Auch wurden 500.000 Euro in den Brandschutz der Grundschule investiert. Aber nicht nur die Jugend, auch Senioren stehen im Fokus des Hundinger Bürgermeisters. Neben dem Bau eines Seniorenheims soll auch ein Seniorengarten zur Tagesbetreuung entstehen. Beim Breitbandausbau ist die Gemeinde fast vollständig versorgt. „Wenn noch einzelne Gebäude im Außenbereich unversorgt sind, wäre das Bundesprogramm zur Förderung des Glasfaserausbaus geeignet. Hier gibt es kein Limit.“, kann Erndl grünes Licht geben. 

Wachstum ist in der Gemeinde Hunding überall deutlich zu spüren, ob bei den Einwohnerzahlen, Gewerbeflächen oder Baugebieten. Straßer betonte, dass keine Landflucht zu erkennen sei. Probleme habe die Kommune allerdings mit den Ausgleichsflächen. Deshalb solle auch der Flächennutzungsplan erneuert werden. Erndl bilanzierte zum Abschluss seines Besuchs: „Die vielen Investitionen und Pläne sind wichtige Maßnahmen nicht nur für Hunding, sondern insgesamt für die Zukunft des ländlichen Raums. Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland lebt in kleineren Städten oder in Gemeinden auf dem Land. Niederbayern hat viel Potenzial als Lebens- und Wirtschaftsraum. Ich werde mich auch in Zukunft dafür einsetzen, diesen zu stärken.“ 

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