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Samstag, Mai 4, 2024

Grüne: Kreis-CSU soll helfen, Rukwied-Monsanto-Affäre aufzuklären

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Die Kreis-CSU – der Kreisverband und die Fraktion – soll helfen, die Rukwied-Monsanto-Affäre aufzuklären. Das schlägt der Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Passau Land, Dirk Wildt, seinem Kollegen Franz Meyer, Vorsitzender des CSU-Kreisverbands, und Ludwig Prügel, Vorsitzender der CSU-Fraktion, in einem Offenen Brief vor.

Anlass ist eine offenbar freundlich gemeinte E-Mail von CSU-Fraktions-Mitglied Hans Koller an Wildt, in der dieser in der vergangenen Woche vorgeworfen hat, die Grünen würden eine „unverantwortliche Hetzkampagne gegen die Landwirtschaft“ führen. Der grüne Kreisverband setzt sich dafür ein, dass der Deutsche Präsident des Bauernverbands, Joachim Rukwied, zurücktritt, weil er in anderer Funktion die Interessen der Konzerne BASF, Bayer, Dow, Du Pont, Monsanto und Syngenta vertritt.

In dem Offenen Brief schreibt Wildt unter anderem, dass er das Engagement von Herrn Koller gerne in eine produktive Richtung lenken wolle: „Den Vorwurf der Hetze hat Herr Koller trotz Nachfrage nicht belegt. Allerdings kann ich nachvollziehen, dass die Nachricht massiver Interessenkonflikte auf höchster Ebene des Bauernverbands offenbar auch Ihren Fraktions-Kollegen bewegt. Wenn ich mit unseren Landkreis-Bauern über Rukwieds Monsanto-Job rede und ihnen unsere Presserklärung in die Hand drücke, fällt diesen jedenfalls der Kinnladen’runter. Vertreten Sie die Interessen unserer Bauern! Helfen Sie mit, die Rukwied-Monsanto-Affäre aufzuklären!“

Offener Brief: https://www.gruene-passauland.de/offenerbrief_csurukwiedmonsanto.html

(Pressemitteilung, Bündnis 90/Die Grünen, Kreisverband Passau-Land)

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