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Hutthurm
Donnerstag, Mai 2, 2024

Unwetterhäufigkeit durch Klimaerwärmung

Lesestoff

Was ist nur mit unserem Wetter los? Man hat das Gefühl, eine Wetterkatastrophe jagt die nächste. Vor kurzem die schweren Unwetter im Raum Simbach am Inn, Ortenburg, Bad Griesbach und Ruhstorf a.d. Rott, jetzt die Sinnflut in Waldkirchen, Hauzenberg und Obernzell. Wie soll das nur weitergehen? Wir stellten uns hierbei folgende Fragen:

Kann man Gewitter vorhersagen?

„Es gibt keine Möglichkeit, Gewitter länger als maximal ein paar Stunden im Detail vorherzusagen“, sagt Meteorologie-Professor Georg Craig von der Uni in München. Selbst wenn ein Gewitter bereits auf den Schirmen der Wetterdienste erkennbar ist, ist es sehr schwer, auch voraussagen zu können, welchen Weg die Gewitterzelle nimmt.

Wird das Wetter wirklich extremer?

Allein im Jahr 2015 gab es in Deutschland mehr als 300 schwere Unwetter. Klimaforscher gehen davon aus, dass es Mutter Natur in den nächsten Jahren noch heftiger treiben wird. Klimaforscher Mojib Latif sagt hierzu: „Der Ausstoß von Kohlendioxid, also dem Klimakiller Nummer 1, wächst Jahr für Jahr. Unser Wetter wird extremer in dem Maße, wie die Welt wärmer wird.“ Viele Klimaforscher sehen die Klimaerwärmung als Hauptgrund für die Wetterkapriolen. In der Arktis schmelzen Eisflächen immer schneller, d.h. es kommt dadurch mehr Feuchtigkeit in die Luft, was zu Unwetter führen kann.

(den ganzen Bericht zum Nachlesen; ‚Die Neue Woche‘, Ausgabe KW 28/16 – unter diesem Link)

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