‚Die Neue Woche‘ im Interview mit Kulttrainer Sepp Gsödl
„Was macht eigentlich Sepp Gsödl zurzeit?“
Diese Frage hat sich der eine oder andere Fußballbegeisterte in unserer Region im letzten Jahr mit Sicherheit mal gestellt. Wer Josef „Sepp“ Gsödl kennt, kann sich den 51-jährigen Hinterebener, der in Freyung ein Reisebüro leitet, einfach nicht ohne Fußball vorstellen.
Seit er neun Jahre alt ist, schnürt sich Sepp Gsödl die Stollenschuhe, um auf dem grünen Rasen sein Bestes zu geben. Seine aktive Zeit hat ihn sogar bis hin zur Spvgg Unterhaching geführt und in unseren Breitengraden kennt ihn eigentlich jeder. Als Trainer steht Sepp Gsödl mit ebenso viel Herzblut am Spielfeldrand wie er früher auf dem Platz stand. Zumindest war das so – bis er vergangene Saison vom Bezirksligisten TV Freyung völlig überraschend entlassen wurde. Die Planungen für die neue Saison laufen derzeit auf Hochtouren. Wir haben dies zum Anlass genommen, Sepp ins Medienhaus einzuladen und mit ihm über seinen Lieblingssport zu plaudern.
Hallo Sepp. Du bist nicht nur als früherer Klassefußballer, sondern auch als Trainer in unserer Region sehr bekannt. Was reizt dich am Trainer-Dasein?
Die Arbeit mit den Jungs macht mir großen Spaß. Ich suche nach dem Potential meiner Spieler und arbeite mit ihnen gemeinsam daran, dieses zu wecken. Man versucht, seinen eigenen Trainingsstil zu finden und diesen auch zu vermitteln. Außerdem hält dich die Arbeit mit jungen Menschen selbst jung. Für mich als Trainer ist nicht in erster Linie der Tabellenplatz entscheidend, auch wenn ich natürlich weiß, dass man daran gemessen wird. Ich habe großen Spaß daran, das Potential einer Mannschaft zu wecken. Das treibt mich an.
Das ganze Interview zum Nachlesen als PDF-Download; ‚Die Neue Woche‘, Ausgabe KW 17/17.
