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Sonntag, April 28, 2024

Caritas ruft zur Hilfe in Ostafrika auf

Lesestoff

Die humanitäre Tragödie in Ostafrika dauert an – Millionen Menschen hungern
Caritasdirektor Michael Endres: „Wir dürfen nicht tatenlos zusehen“

Passau. Die Hungerskrise in Ostafrika hält seit Monaten unvermindert an. Rund 20 Millionen Menschen in Äthiopien, Kenia, Somalia und im Südsudan sind Experten zufolge dringend auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Seit Ausbruch der Krise hat die Hilfe von Caritas International, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, in den betroffenen Ländern nahezu 800.000 Menschen erreicht. „Weitere Hilfen sind dringend nötig“, ruft der Passauer Caritasdirektor Michael Endres auf. „Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie Menschen an Entkräftung und Unterernährung sterben“.

Um auf diese humanitäre Katastrophe aufmerksam zu machen, rufen Caritas International und die Diakonie Katastrophenhilfe in der gemeinsamen Sommer-Aktion „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ dazu auf, das Leid und die Not der hilfsbedürftigen Menschen in Äthiopien, Somalia, dem Südsudan und Kenia nicht zu vergessen.

Für die Hilfsprojekte bittet Caritas International um Spenden mit dem Stichwort „Hungersnot Ostafrika“ auf:

Caritas International
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Stichwort: Hungersnot Ostafrika A274M002

Kleine Aktion – große Wirkung
In der Urlaubszeit einfach mal auf ein paar Kugeln Eis in der Familie verzichten, ein Cocktail am Pool weniger, bei der Urlaubsplanung ein paar Euros bewußt zurücklegen – und damit schon einen ganz persönlichen Beitrag leisten, dass Menschen in Not nicht vergessen sind.

Unter www.caritas-international.de wird tagesaktuell über die Entwicklungen und Hilfsprojekte vor Ort informiert. Caritas International unterstützt die Menschen mit Lebensmitteln und Trinkwasser. Die Partner verteilen darüber hinaus auch Treibstoff für den Betrieb von Tiefbrunnen, Nutztiere zur Stabilisierung der Herden und dürreresistentes Saatgut. Unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort sorgen außerdem mit dem Bau von Brunnen, Wasserrückhaltesystemen, Zisternen und der Installation von Wasseraufbereitungsanlagen dafür, dass die Menschen gegen künftige Dürren besser gewappnet sind. Entwicklungsminister Gerhard Müller (CSU) hatte bereits im Herbst mit Blick auf Afrika die Arbeit der Caritas mit ihrem engmaschigen Netz von Ansprechpartnern vor Ort ausdrücklich gewürdigt. Caritas international ist das Hilfswerk der deutschen Caritas und gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.

(Bildnachweis: Caritas)

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