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Freitag, April 26, 2024

Bayerns Tourismusbetriebe: Mehr Übernachtungen im August 2022 als vor Corona im August 2019

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Von Januar bis August bislang gut 22,3 Mio. Gäste und rund 61,5 Mio. Übernachtungen

Fürth / Schweinfurt. Im August 2022 meldet das Bayerische Landesamt für Statistik für die 11 567 geöffneten Beherbergungsbetriebe Bayerns gut 4,2 Millionen Gästean-künfte (+18,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat) und rund 12,1 Millionen Übernachtungen (+7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat). Die Übernachtungszahlen übersteigen somit sogar das Niveau vor Beginn der Corona-Pandemie im August 2019 mit damals rund 11,6 Millionen Übernachtungen (Gästeankünfte August 2019: rund 4,3 Millionen).

Die Zahlen der ausländischen Gäste sind mit rund 1,0 Millionen Gästeankünften und gut 2,1 Millionen Übernachtungen nahezu doppelt so hoch wie im Vorjahresmonat (Gästeankünfte Ausland August 2021: rund 0,5 Millionen; Übernachtungen Ausland August 2021: gut 1,1 Millionen). Hingegen steht bei den inländischen Gästen dem Plus bei den Gästeankünften (+6,5 Prozent) ein Minus bei den Übernachtungen von -2,0 Prozent gegenüber.

Die höchsten Zuwächse bei den Gästeankünften haben unter den Regierungsbezirken Bayerns im August 2022 Oberbayern mit +32,3 Prozent (Übernachtungen: +16,8 Pro-zent) und Mittelfranken mit +20,4 Prozent (Übernachtungen: +16,3 Prozent). Die Landeshauptstadt München verzeichnet mit +51,0 Prozent mehr Gästeankünfte und +48,0 Prozent mehr Übernachtungen ebenfalls große Zuwächse im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Unter den Betriebsarten werden im August bei den Jugendherbergen und Hütten mit +33,3 Prozent und den Hotel garnis mit +30,3 Prozent die höchsten Steigerungen bei den Gästeankünften im Vergleich zum Vorjahresmonat ausgewiesen. Am geringsten fällt das Wachstum bei den Gasthöfen aus (+0,7 Prozent mehr Gästeankünfte im Vergleich zum Vorjahresmonat). Die Übernachtungen liegen hier um 6,1 Prozent unter den Werten des Vorjahresmonats.

Von Januar bis August 2022 werden knapp 22,3 Millionen Gästeankünfte (davon 80,0 Prozent aus dem Inland, 20,0 Prozent aus dem Ausland) und knapp 61,5 Millionen Übernachtungen gezählt. Sie liegen mit +105,5 Prozent bei den Gästeankünften und +73,1 Prozent bei den Übernachtungen ebenfalls deutlich über den Werten des Vorjahreszeitraums.

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