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Montag, April 29, 2024

Eine Perle des Bayerischen Waldes

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MdL Max Gibis informiert sich bei der Firma acurata in Thurmansbang

Thurmansbang. Immer wieder spricht der Landtagsabgeordnete Max Gibis davon, dass es so viele hoch innovative kleine und mittelständische Unternehmen im Bayerischen Wald gibt, die in ihrem Segment entweder zu den Weltmarktführern oder mindestens zur ernst zu nehmenden Konkurrenz der Branche gehören und als sogenannte „Hidden Champions“ bezeichnet werden. „Diese Unternehmen müssen wir viel mehr in den Mittelpunkt stellen und deren Existenz im eigentlich als strukturschwach bezeichneten ländlichen Raum mehr kommunizieren, da sie zeigen, dass der Bayerische Wald heute neben tollen Lebensbedingungen auch super Arbeitsplätze zu bieten hat“, so MdL Max Gibis, der sich in Thurmanbang bei der Firma acurata GmbH & Co. KGaA bei einer weiteren Perle des Bayerischen Waldes informiert hat.

Der örtliche CSU-Vorsitzende Stefan Weber hatte den Besuch eingefädelt, nachdem MdL Max Gibis bereits mehrmals auf die Firma aus Thurmansbang, die in der Medizintechnik tätig ist und weltweit agiert, aufmerksam geworden ist. Von den beiden Geschäftsführern Silvia Drexler und Karl Mahnhardt bekam Gibis Einblicke in die Struktur sowie das Geschäftsfeld der Firma. Die Assistenz der Geschäftsführung Lara Mahnhardt und Entwickler Felix Geib informierten anschließend am Produktionsstandort zur Entwicklung und Fertigung der Produkte. Dabei zeigte sich der Landtagsabgeordnete einmal mehr beeindruckt von der Produktpalette im Bereich Dental, Haut- und Nagel sowie Industrie dem Know-How und den weltweiten Absatzmärkten des mittelständischen Unternehmens.

Gegründet wurde das Unternehmen von den Eltern von Karl Mahnhardt als reines dentales Handelsunternehmen im Jahr 1977 bei Stuttgart. Aufgrund des hohen Kostendruckes siedelte das Unternehmen im Jahr 1983 nach Thurmansbang um und stieg ab dem Jahr 1992 mit Hilfe der damals neuen CNC-Technik selber in die Produktion von Hartmetallfräsern und weiteren dentalen Hochleistungsinstrumenten ein, so Karl Mahnhardt, selber Vorreiter bei der Entwicklung der Produktpalette und angetrieben vom dem Gedanken, diese Instrumente qualitativ hochwertiger herstellen zu können. „Mittlerweile haben wir eine Größe von rund 80 Mitarbeitern erreicht und befinden uns im Gesundheitsbereich sowie in der Zahnmedizintechnik im Besonderen nach wie vor in einem stark wachsenden Markt“, informierte Geschäftsführerin Silvia Drexler. „Dabei wollen wir weiter wachsen, soweit wir das passende Fachpersonal anwerben können, und uns zum einen auf den weltgrößten Märkten Nordamerika und Europa noch besser etablieren und zum anderen unseren Marktanteil in der restlichen Welt kontinuierlich steigern.“

Zusammen mit dem Abgeordneten Gibis diskutierten Karl Mahnhardt und Silvia Drexler die Vorzüge des Bayerischen Waldes, angefangen von den guten und bodenständigen Arbeitskräften über die tollen Lebensbedingungen bis hin zum hohen Freizeitwert. „Wir können den jungen Menschen nur eine berufliche Orientierung bei uns ans Herzen legen“, warb Silvia Drexler für junge Nachwuchskräfte. „Mit den tollen Arbeitgebern, die wir im Bayerischen Wald haben und die hoch qualifizierte Jobs anbieten, kann zum einen jeder, der in seiner Heimat bleiben möchte, hier Arbeit finden und zum anderen haben wir aber auch riesiges Potential, abwanderungswillige Arbeitskräfte aus den Ballungsräumen anzuwerben.“

Zum Abschluss führten Felix Geib und Lara Mahnhardt den Abgeordneten Max Gibis sowie den CSU-Ortsvorsitzende Stefan Weber durch die Produktion und informierten zur Produktpalette. „Etwa 800 verschiedene Produkte mit einem Gesamtvolumen von über einer Million Stück werden im Jahr hier in Thurmansbang produziert“, so Felix Geib. „Dabei sind wir Premiumhersteller, der höchste Qualität sowie die komplette Produktpalette, die in der Zahnmedizin und Zahntechnik benötigt werden, anbietet, so dass Direktkunden oder Händler alles aus einer Hand bekommen.“ Gibis und Weber zeigten sich dabei erstaunt über die breite Palette an dentalen Hochleistungsinstrumenten, angefangen von Fräsern und Bohrern über Instrumente zur Prophylaxe bis hin zu dentalen Instrumenten im Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. MdL Max Gibis lobte die Entwicklung des Unternehmens und war einmal mehr stolz, solche Arbeitgeber, die qualitativ hochwertige Präzisionsinstrumente herstellen, in seinem Stimmkreis zu haben. „Damit können wir weiter für den Bayerischen Wald werben“, so Gibis abschließend.

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