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Sonntag, April 28, 2024

50 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald

Lesestoff

Vom Wald toter Bäume zum Tourismus-Highlight

Der älteste Nationalpark Deutschlands, der Nationalpark Bayerischer Wald, feiert im Jahr 2020 50-jähriges Jubiläum. Seine Gründung 1970 nach dem Vorbild des Yellowstone Nationalparks in den USA war alles andere als unumstritten. „Es wird ein Wald toter Bäume werden“, prophezeite noch 1966 der damalige bayerische Landwirtschaftsminister Alois Hundhammer kurzsichtig.

Es folgten Jahre der Auseinandersetzung über Sinn oder Unsinn des ältesten deutschen Naturreservats. Der Nationalpark Bayerischer Wald erhitzte auch die Gemüter der Anlieger bis hin zu Morddrohungen und spaltete die Bevölkerung am grünen Dach Europas über viele Jahre in zwei Lager. Die wilden Zeiten sind vorbei. 2020 feiert der Nationalpark Bayerischer Wald seinen 50. Geburtstag und das Schutzgebiet hat sich zu einem Segen entwickelt: für die Bevölkerung, für die Region, für den Tourismus und nicht zuletzt für die Tier- und Pflanzenwelt.

Den Gegnern getrotzt

Ursprünglich 13.000 Hektar groß, wurde er 1997 sogar nochmals um 11.000 Hektar erweitert. „Eine jahrelang währende Leidensgeschichte“, nannte der frühere Vorsitzende des Bund Naturschutz, Hubert Weinzierl, die Entstehung des Reservats. Die Entwicklung der Natur in dem heute 24.000 Hektar großen Schutzgebiet am Fuße von Rachel und Lusen sowie sein wirtschaftlicher Nutzen haben die jahrelangen Gegenargumente von Holzindustrie, Jägerschaft und einer mächtigen politischen Opposition mittlerweile ad absurdum geführt.


Die ganze Story zum Nachlesen unter diesem (PDF-) Link; ‚Die Neue Woche‘, Ausgabe KW 51/19.

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