Gesamtumsatz ist im Vergleich zum Jahr 2019 ebenfalls mit knapp sechs Prozent im Minus
Fürth / Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik berichtet, sinkt die Zahl der tätigen Personen zum Stichtag 30. September 2020 verglichen zum Vorjahr um rund 176.000 Personen. Das entspricht 9,6 Prozent. Von den mehr als 1,6 Millionen tätigen Personen entfallen 32,3 Prozent auf den Wirtschaftsabschnitt „Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“, 27,0 Prozent auf den Abschnitt „Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen“ und 19,0 Prozent auf den Abschnitt „Verkehr und Lagerei“. 16,6 Prozent der tätigen Personen sind im Wirtschaftsabschnitt „Information und Kommunikation“, 4,7 Prozent im Abschnitt „Grundstücks- und Wohnungswesen“ und 0,4 Prozent in der Wirtschaftsabteilung „Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern“ angesiedelt.
Die gezahlten Bruttoentgelte im Dienstleistungssektor belaufen sich im Jahr 2020 auf 56,9 Milliarden Euro.
Im Jahr 2020 erzielt bayerns Dienstleistungsbereich einen Gesamtumsatz von rund 240,1 Milliarden Euro. Den größten Teil erwirtschaftet der Wirtschaftsabschnitt „Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“ mit 32,5 Prozent (gut 78 Miliarden Euro).
Die Bruttowertschöpfung im bayerischen Dienstleistungsbereich beträgt im Jahr 2020 mehr als 109,7 Milliarden Euro. Die Bruttoanlageinvestitionen belaufen sich unterdessen auf fast 27,2 Milliarden Euro.
