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Samstag, Mai 4, 2024

Bildungsinvestitionen je Schüler/Studierenden in Bayern deutlich über OECD-Durchschnitt

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Internationale Indikatoren ermöglichen Ländervergleiche der Bildungssituation

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, lagen die Bildungsausgaben des Freistaats mit 10 100 Euro je Schüler/Studierende im Jahr 2013 deutlich über dem OECD-Durchschnitt (8 200 Euro). Dies sowie eine Fülle weiterer Kennzahlen enthält die neue Ausgabe der “Internationalen Bildungsindikatoren im Ländervergleich“, eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder.

Laut Mitteilung des Bayerischen Landesamt für Statistik lagen im Jahr 2013 die Gesamtausgaben des Freistaats für Bildungseinrichtungen mit 10 100 Euro je Schüler/Studierenden deutlich über dem Durchschnitt der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) in Höhe von 8 200 Euro und übertrafen auch klar den bundesweiten Durchschnitt (9 100 Euro).

Der Indikator “Beschäftigungsquoten nach Bildungsstand“ zeigt für das Jahr 2015, dass Bayern weiterhin in Deutschland und auch international eine Spitzenposition belegte. Während (über alle Bildungsbereiche zusammen) 82,7 Prozent der Bayern im erwerbsfähigen Alter beschäftigt waren, lag der Bundesdurchschnitt bei 79,4 Prozent, der OECD-Durchschnitt bei 74,0 Prozent. Bei einem tertiären Ausbildungsabschluss (z.B. Bachelor/Master, Fachschule, Meisterausbildung) lag die Beschäftigungsquote sogar bei 89,4 Prozent.

Dies, sowie eine Fülle weiterer Kennzahlen enthält die neue Ausgabe der “Internationalen Bildungsindikatoren im Ländervergleich“. Die Berechnung der Indikatoren in dieser Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder erfolgt nach der Methodik der OECD und erlaubt somit eine internationale Einordnung der Ergebnisse.

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