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Freitag, April 26, 2024

Beschäftigungsabbau in Bayern setzt sich fort

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Produzierendes Gewerbe zeigt Minus von 21 700 bei Beschäftigtenzahl – Dienstleistung ist 12 400 und Bau 7 400 im Plus – Beschäftigungsstand im Freistaat dennoch weiterhin hoch

Fürth. In Bayern setzt sich im Jahr 2021 der Beschäftigungsabbau nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik nochmals leicht fort: Gegenüber dem Vorjahr sinkt die Zahl der Erwerbstätigen um rund 7 600 Personen bzw. 0,1 Prozent. Damit bleibt Bayern etwas hinter der gesamtdeutschen Entwicklung zurück. Hier hat es eine leichte Zunahme um rund 7 000 Personen gegeben – das lässt sich prozentual nicht mit einer Nachkommastelle darstellen (+0,0 Prozent). In fünf der 16 deutschen Länder gibt es einen Beschäftigungszuwachs.

Mit 7,67 Millionen Erwerbstätigen wird 2021 der dritthöchste Beschäftigungsstand in Bayern überhaupt erreicht. Lediglich 2019 und 2020 waren mit 7,73 Millionen bzw. 7,68 MillionenPersonen noch mehr Menschen erwerbstätig als im abgelaufenen Jahr. Der Stand von 2011 wird um 11,1 Prozent übertroffen.

Aufgeteilt auf die Wirtschaftszweige nimmt die Beschäftigung im Baugewerbe um über 7 400 Personen (1,6 Prozent) zu. In den Dienstleistungsbereichen, zu denen über 70 Prozent aller Erwerbstätigen zählen, steigt die Beschäftigung um fast 12 400 Personen (0,2 Prozent). Im Bereich „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“ sinkt die Erwerbstätigenzahl um rund 5 700 Personen (-4,8 Prozent) und im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) um knapp 21 700 Personen (-1,3 Prozent).

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