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Freitag, Mai 3, 2024

SPD Tittling präsentiert Marktratskandidaten

Lesestoff

Wahlziel: Mit Jungen Kommunalpolitikern kommt neuer Schwung ins Rathaus

Die Bürger konsequent bei ihren Anliegen vertreten, wie von der SPD Fraktion bei den Genehmigungsverfahren der Firma Bachl durchgeführt, ist die Hauptaufgabe der Markträtinnen und Markträte, so SPD Ortsvorsitzender Bernhard Grum in seiner Begrüßung zur Nominierungsversammlung der Kommunalwahlen 2020. 16 Kandidaten und Ersatzkandidaten galt es zu nominieren. Sie bieten dem Bürger ihren Einsatz für das Gemeinwohl an. Finanziell machbares umsetzen, Zukunft entwickeln und gestalten und wenn nötig dies auch in sachorientierten Anträgen im Marktrat einbringen, so erläuterte Roland Hammerlindl, 2. Vorsitzender des SPD Ortsvereins seine konkrete Vorstellung von Kommunalpolitik. Der jüngste Marktratskandidat ist 19 Jahre jung. Drei der vier Mitglieder die in den letzten zwei Jahren Mitglied im SPD Ortsverein wurden kandidieren auch wegen des Rechtsruck in der Politik. Nie mehr Faschismus, nie mehr Rassismus und mit der Bekenntnis zu einer liberalen Marktgemeinde wollen sie ihre Ideen im Marktrat einbringen. Eine gute Liste mit erfahrenen Männern und Frauen, die ihre Erfahrung an die Jüngeren im Marktrat weitergeben kann ist dem SPD Ortsverein gelungen, so kann die Stimmung bei den Anwesenden der Konferenz beschrieben werden. Markträte Bernhard Grum und Herbert Lorenz werden wieder kandidieren. Irmgard Hain tritt aus privaten Gründen nicht mehr an. Mit Regina von Wendland wird eine Vertreterin der Seniorenarbeit antreten. In den Jahren in Tittling habe sie heimatliche Gefühle und viele Freunde gefunden. Im Landkreis Ebersberg war sie vormals Kreisrätin und Gemeinderätin. Sie warb um die Unterstützungen der weniger bekannten Jungen Kandidatinnen und Kandidaten. Die Jugend die bereit ist sich mit Herz und Verstand zu engagieren verdienen unser Vertrauen. Andreas Winterer konnte vor seinen Begrüßungsworten ein weiteres junges Mitglied im Ortsverein begrüßen. Marius Simmet, dessen Bruder Tristan auf der SPD Liste kandidiert.

Winterer ging auf die Einforderung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Bayern, dem Landkreis und Stadt Passau ein. Als Landratskandidat und derzeitiger Fraktionsführer im Kreistag kann man hier eine Schieflage erkennen so Winterer. Wir dürfen unsere Region nicht unter den Scheffel stellen. Wenn wir beispielsweise im öffentlichen Nahverkehr nicht dringend nötige Verbesserungen erzielen, wird weiterhin ein Großteil der Fördergelder an unserer ländlichen Regionen vorbei gehen. Die Anbindung von Orten über Radwege und die Verbesserung der Verkehrssicherheit und Infrastruktur ist eine stetige Herausforderung. Hier gilt es mit etwas Phantasie Probleme zu lösen. Der Ortsverein Tittling kämpft seit langem mit seinen Mitgliedern in Tittling für machbare Lösungen. Stellvertretend erwähnte er Herbert Lorenz, der auch in Kontakt mit Verantwortlichen stand, als es um die die Verkehrsprobleme der B85 ging. Die Studie zur Planfeststellung Tittling-Süd ist jetzt fürs Frühjahr versprochen. Lorenz, Kreistagskandidat auf Platz 26, sagte dazu, dass das gute Miteinander das wir im Marktrat mit entwickelten alle Fraktionen bei diesem und vielen weiteren Themen an einem Strang ziehen lassen. „Ein sicherer Verkehrsfluss an den Ortszufahrten ist für einen Markt wichtig“, so Ortsvorsitzender Bernhard Grum.

„Die Stärkung der Ortszentren der Landkreisgemeinden muss auch Ziel des Landrats sein. Hier ist unterstützendes Handeln notwendig“, fuhr Andreas Winterer fort. Die Vereine stärken, insbesondere die Funktionsfähigkeit der Hilfsorganisationen, wie meist auch geschehen, sei ihm ein Anliegen. Es dient seinen Menschen in Zeiten der Not und fördert den Zusammenhalt und das Miteinander in den Gemeinden und dem Landkreis Passau.

SPD Kreisvorsitzender Andreas Winterer, der die Nominierung als Wahlleiter durchführte, stellte als Ergebnis die Einstimmige Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten nach der geheimen Wahl fest.

Bernhard Grum bedankte sich bei Winterer, der im Bezirkstag insbesondere den Raum Passau im Auge hat, für die Übernahme der Wahlleitung. Zur kommunalen Energiewende angesprochen erläuterte er kurz, dass der SPD Ortsverein manches, wie die Umstellung der Straßenbeleuchtung gefordert und mit erreicht habe. Nach nur drei Jahren haben sich die Kosten der Umrüstung durch Stromgebührensenkung bereits Amortisiert. Wir stellten Anträge zu Photovoltaik auf kommunalen Dächern. In der Kläranlage ist die Anlage gewinnbringend installiert. Photovoltaik auf den kommunalen großflächigen Dächern wird kommen. Unsere mehrfachen Forderung diesbezüglich werden wohl nicht mehr vom Tisch zu wischen sein. Der Landkreis will hier, wie aus der PNP zu entnehmen war, Vorreiter sein. Jetzt ist der Druck auch in der CSU groß genug um wirtschaftlich sinnvoll zu handeln. Ökonomie und Ökologie finden zusammen. Ein großer Wurf war die Forderung nach Errichtung einer Kraftwärmekopplungsanlage beim Schulhausneubau. Die moderne Anlage wird gemeinsam mit der Pellet Heizanlage kommunale Gebäude Tittling`s beginnend ab dem nächsten Jahr mit Wärme und Strom versorgen

Die Liste:

Platz 1                  Bernhard Grum, Marktrat

Platz 2                  Herbert Lorenz, Marktrat

Platz 3                  Roland Hammerlindl

Platz 4                  Regina von Wendland

Platz 5                  Alois Riesinger

Platz 6                  Franziska Müller

Platz 7                  Markus Lorenz

Platz 8                  Nicolas Gebert

Platz 9                  Adolf Kölbl

Platz 10                Elmar Geißinger

Platz 11                Tristan Simmet

Platz 12                Johann Rymsza

Platz 13                Johannes Brandl

Platz 14                Erich Kölbl

Platz 15                Anton Fuchs

Platz 16                Winfried Kloiber

Ersatzkandidaten:

Platz 1                  Theo Karmann

Platz 2                  Monika Grum

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