MdL Max Gibis äußert sich dazu
Freyung-Grafenau / Regen. Nachfolgende Pressemitteilung des CSU-Landtagsabgeordneten Max Gibis im Wortlaut:
„Allen voran möchte ich betonen, dass es absolut legitim ist, wenn sich weitere Kandidaten um die Nominierung für ein Mandat bewerben. So ist die Kandidatur des Vorsitzenden des CSU-Kreisverbandes Regen, Dr. Stefan Ebner, zur Nominierung als CSU-Direktkandidat für den Stimmkreis Regen – Freyung-Grafenau Teil des demokratischen, innerparteilichen Willensbildungsprozesses.
Ausschlaggebend für die Nominierung als CSU-Direktkandidat in einem Stimmkreis, der sich über Landkreisgrenzen hinweg erstreckt, sollte letztendlich die Eignung eines Kandidaten, wie etwa seine Leistungen, sein Engagement oder seine Präsenz in der Vergangenheit sein und nicht einzig und allein sein Wohnort.
In den letzten neun Jahren, insbesondere aber in den letzten vier Jahren als direkt gewählter Abgeordneter habe ich mich für den gesamten Stimmkreis engagiert und konnte dabei gerade auch für den Landkreis Regen einiges erreichen, wie etwa die Ansiedlung des neuen Grundsteuerfinanzamtes in Zwiesel und Viechtach mit 300 Stellen, nur um ein Beispiel zu nennen.
Bei meiner Arbeit und meinem Engagement habe ich niemals einen Unterschied gemacht, ob es um den Landkreis Regen oder den Landkreis Freyung-Grafenau geht. Ich habe den ganzen Stimmkreis als eine Region, nämliche meine Heimatregion betrachtet und entsprechend vertreten. Daher bin ich mittlerweile auch bei den lokalen Mandats- und Entscheidungsträgern wie auch bei den örtlichen CSU-Vertretern im Landkreis Regen bestens vernetzt. Sogar viele Freundschaften sind hier in den letzten Jahren entstanden.
Eine Zahl von 80% derjenigen, die einen eigenen Kandidaten aus dem Landkreis Regen unterstützen würden, überrascht mich daher doch etwas. Erst bei den in den letzten Monaten stattgefundenen CSU-Ortsjahreshauptversammlungen, von denen ich viele selber besucht habe, habe ich sehr großen Zuspruch für eine erneute Kandidatur erhalten. Sogar seit Bekanntgabe der Kandidatur von Stefan Ebner haben sich zahlreiche CSU-ler aus dem Landkreis Regen bei mir gemeldet und mir ihre Unterstützung versichert, worüber ich mich unendlich freue.
Die Delegierten der CSU-Nominierungsversammlung am 14.10. werden letztendlich ganz basisdemokratisch in freier und geheimer Wahl über den Direktkandidaten entscheiden. Dabei hoffe ich, dass jeder einzelne für sich eine Entscheidung trifft und freue mich über jeden, der mich unterstützt.“
