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Freitag, Mai 3, 2024

Wahre Wärme kommt von innen

Lesestoff

Vor allem wenn man sie in Form von leckerem Wintergemüse genießt! Es gibt sogar die Möglichkeit, diesen Genuss zu verdoppeln, dabei gemütlich im Warmen zu sitzen und auch noch ein bisschen Energie zu sparen

Straelen. Die Küche ist gerade in der kälteren Jahreszeit ein Lieblingsort in vielen Wohnungen und Häusern. Das liegt auch daran, dass jetzt Herbst- und Wintergemüse ihren großen Auftritt haben. In diesem Jahr sind sie vielleicht sogar noch ein bisschen beliebter als ohnehin schon. Denn viele Menschen suchen nach sinnvollen Möglichkeiten, Energie zu sparen, möchten aber nur ungern auf Wärme verzichten. Dabei kann köstliches Essen auf jeden Fall einen kleinen Beitrag leisten.

Wer kennt es nicht: das gute Gefühl, nach einem langen Spaziergang an einem kühlen und windigen Herbsttag einen großen Teller heiße Suppe zu genießen. Gewürzt mit ein wenig Chili weckt eine solche Mahlzeit unsere Lebensgeister und bringt Wärme in unseren Körper zurück. Rund um Halloween stehen zum Beispiel Kürbissuppen wieder hoch im Kurs. Gerade werden die Köpfe in vielen Formen und Größen überall im Land geerntet und bringen Farbe auf Wochenmärkten und in Gemüseabteilungen. Wer Hokkaido oder Butternut zu einer köstlichen Suppe verarbeitet, hat nicht selten noch etwas übrig für den nächsten Tag oder kann einen Teil einfrieren. Auch das spart schon ein wenig Energie: denn das Aufwärmen verbraucht nicht so viel wie die ursprüngliche Zubereitung.

Gerichte kann man im Ofen nacheinander zubereiten oder am Ende die Resthitze nutzen (Foto: Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe)

Überhaupt kann man bei Kürbissen in Sachen Effizienz so einiges herausholen. Denn oft ist ein ganzer Kopf zu viel für nur eine Mahlzeit. Wie man ihn trotzdem als Ganzes verbrauchen kann, dabei doppelt genießt und trotzdem noch etwas sparen kann, dafür gibt es einen kleinen Tipp: Man bereitet gleich zwei Gerichte mit Kürbis hintereinander im Ofen zu und nutzt so die Wärme optimal.

„Ein Herd verbraucht vergleichsweise viel Energie. Diese können wir aber auch sehr effizient nutzen. Beim Elektroherd schalten viele Menschen die Platte schon vor Ende der Kochzeit ab und nutzen die Restwärme zum Fertiggaren. Immer beliebter wird es auch, im Ofen nacheinander zwei unterschiedliche Gerichte zuzubereiten. Auch das spart Energie. Und so ganz nebenbei wird es auch in der Küche ein bisschen wärmer“, betonen die Ernährungsprofis der Initiative „1000 gute Gründe“.

Die Biskuitrolle mit Kürbis ist ein unwiderstehlicher Herbstgenuss (Foto: Hey Foodsister / Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe)

Ein Beispiel: Man lässt zunächst köstliches Gemüse mit Kürbis, Feta und Honig im Ofen garen und genießt es, während die Biskuitrolle mit Kürbis im gleichen Ofen backt. So hat man ganz nebenbei schon etwas zum Nachtisch oder zum Kaffee für die nächsten Tage. Zudem wird der ganze Kürbis verbraucht, und man hat keine Reste.

Für das Nacheinander-Zubereiten im Ofen, aber auch für warme Gemüsegerichte an kalten Tagen finden sich in der Ideenküche der Initiative „1000 gute Gründe“ jede Menge Inspirationen – von raffinierten Gemüseaufläufen bis zu unwiderstehlichen Kuchen. Hier präsentieren auch angesagte Foodblogs immer wieder neue Ideen für Genießer (www.1000gutegruende.de).

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