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Samstag, Mai 4, 2024

Waldschmidthaus nun im Eigentum des Nationalparks

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Schutzhütte unterhalb des Rachels soll so bald wie möglich wieder als Tagesgaststätte öffnen

Spiegelau. Die ganze Saison über blieb die Küche im Waldschmidthaus kalt. Die auf 1360 Meter unterhalb vom Großen Rachel gelegene Schutzhütte war bis dato in Privatbesitz. Ein eigenwirtschaftlicher Betrieb schien – auch aufgrund einiger baulicher Mängel – nicht mehr möglich.
Daher hatte sich Eigentümer Hans Genosko um einen Käufer bemüht – und mit der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald nun gefunden. Seit Anfang November befindet sich das Waldschmidthaus im Eigentum des Freistaats Bayern.

Um die Hausnummer 30 in Klingenbrunn/Bahnhof – das Waldschmidthaus – kümmert sich nun nicht mehr Hans Genosko (rechts), sondern der Nationalpark Bayerischer Wald um dessen Leiter Franz Leibl (Foto: Elke Ohland/Nationalpark Bayerischer Wald)

„Ich bin froh, dass damit die Zukunft des Hauses gesichert ist“, freut sich Genosko. Nationalparkleiter Franz Leibl betont, dass eine Öffnung als Tagesgaststätte im Sommerhalbjahr so früh wie möglich erfolgen soll. „Dafür müssen wir jedoch zunächst den baulichen Zustand – vor allem im Hinblick auf Hygiene- und Brandschutzvorschriften – genau überprüfen und umfangreiche Renovierungsarbeiten durchführen lassen.“ Danach soll ein neuer Pächter gesucht werden, wie jüngst bei der Racheldiensthütte, die vom Nationalpark unter Federführung des Staatlichen Bauamts Passau aufwendig renoviert wurde.

(Titelbild: Das Waldschmidthaus am Fuße des Rachelgipfels blieb heuer geschlossen. Das soll sich so bald wie möglich wieder ändern – Foto: Franz Leibl/Nationalpark Bayerischer Wald)

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