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Samstag, Mai 4, 2024

Südosteuropäer holen sich Nationalpark-Eindrücke

Lesestoff

Naturschutz-Vertreter aus Albanien, Montenegro, Mazedonien und dem Kosovo auf Info-Tour im Bayerischen Wald

Neuschönau. Wie grenzüberschreitende Naturschutz-Zusammenarbeit funktioniert, weiß man in der Region. Schließlich ziert die Nationalparks Bayerischer Wald und Sumava das Prädikat „Transboundary Park“. Die Erfahrung vor Ort lockt nun auch Nachahmer an. Jüngst kam eine Gruppe aus Südosteuropa auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit zum Erfahrungsaustausch in das bayerisch-tschechische Grenzgebirge.

Aus Albanien, Montenegro, Mazedonien und dem Kosovo reisten Vertreter an, um sich inspirieren zu lassen. So gab’s geführte Touren in der wilden Natur, aber auch durch die Besuchereinrichtungen, etwa im Hans-Eisenmann-Haus, auf dem Baumwipfelpfad oder im Haus zur Wildnis.
Im Fokus des Austausches standen aber Gespräche und Vorträge mit Nationalparkvertretern, der Lokalpolitik und Verbänden wie Pro-Nationalpark. Die gwonnenen Eindrücke sollen den Verantwortlichen Ansporn sein, die außergewöhnlich hohe Biodiversität auf dem Westbalkan länderübergreifend und langfristig zu erhalten.

(Bild: Auf dem Baumwipfelpfad begrüßte stellvertretender Nationalparkleiter Jörg Müller (hinten links) die südosteuropäische Gruppe – Foto: Hans Kiener/Nationalpark Bayerischer Wald)

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