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Mittwoch, Mai 8, 2024

Staatsministerin Kaniber gratuliert den Siegern im Wettbewerb ‚Smarte Gemeinde‘

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München – Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung wird in den kommenden Monaten zehn Kommunen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft begleiten. Sie sind die Gewinner des Wettbewerbs „Smarte Gemeinde – auf dem Weg in die digitale Zukunft“ in Niederbayern und Unterfranken. Insgesamt haben sich 17 Gemeinden an dem Wettbewerb beteiligt. „Die Digitalisierung spielt in allen Lebensbereichen eine immer größere Rolle. Auch für unsere ländlichen Gemeinden ist sie der Schlüssel für eine erfolgreiche Entwicklung. Daher rückt sie auch in der Ländlichen Entwicklung immer mehr in den Fokus. Wir möchten die Gemeinden auf dem Weg in die digitale Zukunft verstärkt begleiten und sie bei der Neuorganisation der Prozesse unterstützen“, teilte die für die Ländliche Entwicklung zuständige Ministerin Michaela Kaniber mit. Ziel dieses Modellprojektes ist es, die Gemeinden bei der Erstellung einer kommunalen Digitalisierungsstrategie in Bereichen wie digitale Verwaltung, Arbeiten, Wohnen, Bildung, Nahversorgung, Energie, Mobilität, Ehrenamt und Kultur fachlich zu beraten und zu begleiten. Gleichzeitig unterstützt das Bayerische Landwirtschaftsministerium die Kommunen bei der Umsetzung ausgewählter Digitalisierungsmaßnahmen.

„Ich freue mich wirklich sehr, dass das Thema bei unseren ländlichen Gemeinden in den beiden Regierungsbezirken auf Interesse gestoßen ist. Die Auswahl für die Fachjury war wahrlich nicht einfach. Trotzdem wurden nun die ersten zehn Kommunen ausgewählt, um sie auf ihrem Weg in die digitale Zukunft zu begleiten. Als Multiplikatoren sollen sie ihre Erkenntnisse in ihre Nachbargemeinden weitertragen“, so die Ministerin. Die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) bietet als Austausch- und Vernetzungsplattform für ihre Mitgliedskommunen eine optimale Grundlage. Hier sind die nötigen Organisationsstrukturen und Abstimmungsprozesse zwischen allen Beteiligten vor Ort schon vorhanden.

Die Gewinner hat eine Fachjury aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis aus innovativen und zukunftsgerichteten Bewerbungen ausgewählt. Die Gemeinden werden nun vom Technologie Campus Grafenau der Technischen Hochschule Deggendorf unter der Leitung von Prof. Dr. Diane Ahrens und dem Bereich Zentrale Aufgaben der Verwaltung für Ländliche Entwicklung betreut. Dabei werden auch die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem ressortübergreifenden Vorhaben „Digitales Dorf Bayern“ miteinfließen. Mit dem Modellprojekt soll die digitale Transformation im Rahmen von Dorferneuerungen, Gemeindeentwicklungen und Integrierten Ländlichen Entwicklungen weiter gefördert werden. Durch Lern- und Multiplikatoreffekte sollen möglichst viele ländliche Gemeinden in Bayern von dem Projekt profitieren. Die Siegergemeinden aus dem Regierungsbezirk Niederbayern sind Bad Füssing (ILE an Rott und Inn), Neureichenau (ILE Abteiland), Osterhofen (ILE Donauschleife), Tiefenbach (ILE Passauer Oberland) und Rinchnach (ILE Grüner Dreiberg). Im Regierungsbezirk Unterfranken wurden die Gemeinden Dettelbach (ILE Allianz Mainland), Karlstadt, (ILE Allianz MainWerntal), Ostheim vor der Rhön (ILE Streutalallianz), Theres (ILE Allianz Main & Haßberge) und Waigolshausen (ILE Oberes Werntal) ausgewählt.

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