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Sonntag, April 28, 2024

Eine Wärmedämmung lässt sich mit der Fassadengestaltung nach Wunsch kombinieren

Lesestoff

(djd). Erst Vielfalt macht das Leben bunt. Was für die Mode gilt, trifft auf das Wohnen noch viel stärker zu. Der persönliche Stil spiegelt sich in der Inneneinrichtung ebenso wider wie in der Außengestaltung des Eigenheims – auch und gerade nach einer energetischen Sanierung. „Das bisweilen gehörte Vorurteil, dass Dämmen zu eintönigen Hausfassaden führen würde, lässt sich schnell widerlegen“, berichtet Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. In Verbindung mit Wärmedämm-Verbundsystemen etwa können Eigentümer jedem Haus eine individuelle Optik geben.

Sanierungsarbeiten clever miteinander koppeln

Der eine will eine traditionelle Klinkerfassade, andere wünschen sich eine Putzoberfläche, eine Schiefer- oder Holzoptik. „Die Entscheidung für das Dämmen schränkt diese Auswahlmöglichkeiten nicht ein – ganz im Gegenteil. Nahezu alle witterungsbeständigen Materialien sind mit dem Wärmeschutz kombinierbar“, unterstreicht Ralf Pasker, Geschäftsführer des Fachverbands Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS). Sein Tipp: Wenn ohnehin eine optische Verschönerung der Fassade geplant sei, stelle dies die beste Gelegenheit für eine energetische Sanierung dar: „Zum einen ist dann die Fassade auf Jahre hinaus wieder in einem zeitgemäßen Zustand, zum anderen spart das Koppeln der verschiedenen Sanierungsschritte bares Geld.“ Denn bestimmte Arbeiten und Fixkosten wie etwa für das Gerüst würden auf diese Weise nur einmal anfallen.

Den richtigen Dämmstoff finden

Groß ist die Vielfalt auch, was die Dämmmaterialien selbst betrifft. Zu wichtigen Faktoren für die Entscheidung zählen die Einbausituation, die Wärmeleitfähigkeit und damit die erzielbaren Energieeinsparungen sowie die Verarbeitbarkeit. In jedem Fall sind Hausbesitzer gut beraten, sich umfassend bei einem Energieberater und Fachbetrieben zu informieren. Alle verwendeten Komponenten des Dämmsystems müssen aufeinander abgestimmt und für die gemeinsame Nutzung zugelassen sein. Unter www.heizkosten-einsparen.de gibt es mehr Informationen und Adressen von Ansprechpartnern vor Ort.

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