“Wenn ich nicht verliere, kann der andere nicht gewinnen“, hat Boris Becker einmal eine ‚Strategie‘ beim Tennis auf den Punkt gebracht. Kenner wissen aber: Tennis ist ein Sport der einem alles abverlangt – physisch wie psychisch. Nur wer regelmäßig trainiert und an seinen Stärken und Schwächen arbeitet, ist langfristig im Tennis erfolgreich. Deiser Überzeugung ist auch Thomas Maier (26), der gemeinsam mit seinem Kollegen Rainer Sitter (33) eine Tennisschule in Büchlberg leitet – mit Erfolg. Über 400 Tennisschützlinge aus der Region verbessern bei den beiden ihre Fertigkeiten. ‚Die Neue Woche‘ hat mit Thomas Maier gesprochen und bekam einen Einblick in seinen Alltag als Tennistrainer.
Hallo Tom, früher warst du sowohl im Fußball als auch im Tennis aktiv. Warum hat schlussendlich letztere Sportart das Rennen gemacht?
Tennis kann ich einfach besser (lacht!). Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe früher Fußball und Tennis gleichermaßen geliebt. Fußball ist ein toller Mannschaftssport und beim Tennis überwiegen eher die Einzelsport-Elemente. Beides hat seinen Reiz.
Was macht Tennis für dich so besonders?
Im Tennis gibt es vier wichtige Bausteine: Technik, Taktik, Kondition und Psyche. Alle diese Aspekte empfinde ich als sehr wichtig und interessant. Jeder von ihnen ist für sich selbst gesehen, und auch im Zusammenspiel, enorm entscheidend, um ein Match gewinnen zu können. Nehmen wir zum Beispiel die Taktik: Es ist brutal wichtig für den Spieler, seine eigenen Stärken und Schwächen sowie die seines Gegners zu kennen, um diese gewinnbringend für sich selbst ausspielen zu können.
(Das ganze Interview zum Nachlesen unter diesem PDF-Link (Seite 20) – ‚Die Neue Woche‘, Ausgabe KW 12/17)
(Bild: Steht Tag für Tag auf dem Court, um seinen Schülern den richtigen Schwung mit dem Tennisschläger beizubringen: Thomas Maier – Foto: Maier)
