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Mittwoch, Mai 1, 2024

Forschungsstation Nationalpark Bayerischer Wald

Lesestoff

FRG. Wanderer im Nationalparkgelände stoßen manchmal auf farbige Schilder mit dem dreisprachigen Text „Achtung Forschungsfläche. Bitte nicht betreten und Hunde festhalten“. Hier handelt es sich um einen von rund 190 Plätzen, die im ganzen Nationalpark verstreut liegen. Was viele jedoch nicht wissen, hier wird das sogenannte Totholz erforscht. Denn: ein Drittel der Tiere, Pflanzen und Pilze im Wald sind an Totholz gebunden.

Dr. Wilhelm Hoff von der Forschungsabteilung des Nationalparks erläuterte anlässlich einer Führung die Hintergründe dieses Projekts. Im Jahr 2012 bekam der Park aus dem Jandelsbrunner Wald 800 Festmeter frisch geschlagene Tannen und Buchen zur Verfügung gestellt. Dieses Holz wurde nun in kleinen und größeren Mengen auf den bereits genannten 190 Plätzen ausgelegt. Hier handelt es sich sowohl um offene Flächen mit viel Sonnenlicht sowie auch Bereiche innerhalb des Waldes.

Die Aufgabe von ‚Totholz‘

„Auf diesen Flächen wird seit Jahren die Vielfalt und Zusammensetzung totholzbewohnender Tier- und Pilzarten sowie die Veränderung des Nährstoffhaushalts untersucht“, erklärt Dr. Wilhelm Hoff. Hunderte von Insektenfallen wurden auf diesen Flächen platziert.

Die ganze Story zum Nachlesen unter diesem Link; ‚Die Neue Woche‘, Ausgabe KW 24/17.

(Bild: Dr. Wilhelm Hoff von der Forschungsabteilung des Nationalparks Bayerischer Wald betrachtet einen Totholzplatz im offenen Gelände mit Insektenfallen an den Stämmen – Foto: MuW/r.demont)

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