Zeichner, Schlagzeuger, Romancier. Die vielen Talente von Peter Butschkow
(von Tobias Schmidt)
Wie bitte? Ein Interview. An einem Ort, der ihm als „Teilzeit-Passauer“ etwas bedeutet. „Ach, lass ma‘, komm‘ Se einfach zu mir nach Hause“, berlinert es am anderen Ende der Telefonleitung. „Und am besten gleich heute. Ich reise nämlich morgen schon wieder weiter nach Kärnten zu einer Ausstellungseröffnung.“ Ja, hoppla! Und so schnell sitzt man dann bei schwer beschäftigten Leuten auf dem Sofa.
Peter Butschkows Cartoons kennen Leser der Zeitschriften TV Hören und Sehen und TVpur landauf landab, und wem „Siegfried der Drache“ aus der Hörzu noch etwas sagt, diese Serie stammte ebenfalls von ihm. Kalender, Humor- und Geschenkbücher führt der Buchhandel. Butschkows Strich hat etwas Fahriges, und so lakonisch Dahingeworfen wirken auch oft seine Sprechblasendialoge. Grandios, wie der Zeichner so immer wieder das Verhältnis von Jung und Alt, Männlein und Weiblein, Trendsettern und Traditionsverliebten auf den Punkt bringt. Die einfach „Butschkow“ signierten Cartoons kennt man wieder. Mit der Aussprache des Signets täten sich manche Zeitgenossen indes schwer, es ist im Grunde aber ganz einfach: das „w“ ist stumm, es heißt also schlicht und einfach „Butschko“.
Die ganze Story abrufbar unter diesem PDF-Link (ab Seite 8); ‚Mein Passau‘, Ausgabe KW 29/17.
(Titelbild: Peter Butschkow vor einem seiner Cartoons „Im Bett mit Niederbayerin“ – Foto: Schmidt)
