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Sonntag, Mai 5, 2024

Herkunftsbezeichnung von Lebensmitteln aus der Europäischen Union

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Berlin / Deggendorf. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat beim heutigen EU-Agrarrat gemeinsam mit Österreich eine Initiative u.a. zur Ausweitung der Lebensmittelkennzeichnung vorgestellt. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für eine umfassende, übersichtliche sowie einheitlich und staatlich festgelegte Zertifizierung ein und unterstützt das Vorhaben des Bundeslandwirtschaftsministers.

Verbraucherinnen und Verbraucher wünschten sich mehr Transparenz und hätten das Recht zu wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen – dazu Rita Hagl-Kehl, stellvertretende landwirtschaftspolitische Sprecherin und zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion:

„Auf EU-Ebene besteht bereits eine verpflichtende Lebensmittelherkunftskennzeichnung, die nur für bestimmte Produkte gilt, wie zum Beispiel frisches Obst und Gemüse sowie frisches Rindfleisch und Eier. Diese ist aber unzureichend und müsste dringend ausgeweitet werden. Insbesondere die deutschen Verbraucherinnen und Verbaucher legen großen Wert auf heimische Lebensmittel, wünschen sich mehr Transparenz bei der Lebensmittelproduktion und möchten wissen, wo diese genau herkommen. Wir müssen die bestehenden Regelungen beibehalten und die Herkunftskennzeichnung auf weitere Produkte wie Honig und Öle sowie auf verarbeitete Produkte, die Milch, Tomaten oder Fleisch als Zutat haben, ausweiten. Die SPD-Bundestagsfraktion unterstützt das Vorhaben des Bundeslandwirtschaftsministers und fordert die EU-Kommission auf, zügig einen Vorschlag für eine umfassende Herkunftskennzeichnung vorzulegen.“

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