Wie neue Prognosesysteme helfen können und wo sie (noch) an ihre Grenzen stoßen
Auf der ganzen Welt gehen jährlich rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel verloren oder werden verschwendet. Deutschlandweit sind es laut einer Studie der Universität Stuttgart aus dem Jahr 2012 knapp 11 Millionen Tonnen Lebensmittel von Industrie, Handel, Großverbrauchern und Privathaushalten, die entsorgt werden. Davon entstehen 61 Prozent der Abfälle in den Privathaushalten, 17 Prozent bei den Großverbrauchern, weitere 17 Prozent in der Industrie und 5 Prozent im Handel.
Rechnet man das hierzulande pro Kopf um, kommt man auf 62 kg Abfall für jeden Einwohner Bayerns. Um die Verschwendung von Lebensmitteln zu bekämpfen, hat Ernährungsminister Helmut Brunner im Jahr 2015 das Bündnis „Wir retten Lebensmittel!“ ins Leben gerufen. Dazu wurde ein Katalog mit 17 Maßnahmen entwickelt.
Eine davon war die Prognosekonferenz am Technologiecampus Grafenau, welche in der vergangenen Woche stattfand. Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Sperber wies in seiner Begrüßung auf die Bedeutung von Big Data am Campus hin, Staatsminister Helmut Brunner schickte eine Videobotschaft.
Die ganze Story zum Nachlesen unter diesem (PDF-) Link (Seite 6); ‚Die Neue Woche‘, Ausgabe KW 46/17.
(Bildnachweis: MuW/r.demont)
