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Dienstag, April 30, 2024

Über 8 Mio. Euro aus dem Kulturfonds 2022

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Bayernweite Förderung von Kunst- und Kulturprojekten sowie -einrichtungen | MdL Eibl und Freie Wähler Fraktion dankt Kulturschaffenden für Durchhaltevermögen in der Corona-Pandemie

München / Perlesreut. Auch im Jahr 2022 fördert der Freistaat mit seinem Kulturfonds eine Vielzahl von Kunst- und Kulturprojekten in allen Teilen Bayerns. Dazu stellt die Staatsregierung fast 8,5 Mio. Euro zur Verfügung. „Die Kultur- und Veranstaltungsbranche war mehr als jeder andere gesellschaftliche Bereich von den coronabedingten Einschränkungen betroffen“, erklärt Manfred Eibl, Landtagsabgeordneter der Freie Wähler aus Perlesreut. „Mit den Zuwendungen aus dem Kulturfonds senden wir das klare Signal an alle Kultur- und Kreativschaffenden, dass wir die enormen finanziellen Belastungen durch die Pandemie ernstnehmen und alles dafür tun wollen, um die kulturelle Vielfalt im Freistaat zu schützen und zu bewahren.“

Von den Zuwendungen profitieren neben Theatern, Museen und Musikinstitutionen auch Archive, Bibliotheken und Einrichtungen zur Literaturförderung. Über 4,1 Millionen Euro stellt der Freistaat Bayern allein für diese Förderbereiche zur Verfügung.

Weitere 110.000 Euro fließen in den internationalen Ideenaustausch, 565.660 Euro in die Förderung zeitgenössischer Kunst und 230.000 Euro in Denkmalschutz und Denkmalpflege. Die Unterstützung erfolgt in Form von Zuschüssen. Zudem wurde die Quote für Unvorhergesehenes aufgestockt, um etwaige kurzfristige Absagen oder Schließungen von Kulturveranstaltungen und -einrichtungen wegen der andauernden Corona-Pandemie abzufedern.

„Bayerns Kultureinrichtungen verdienen einen bestmöglichen Neustart. Daher freue ich mich, dass in Deggendorf das Museum Quintana 3.900 Euro, die Sinfoniekonzerte im Kloster Metten 4.900 Euro sowie in Niederalteich das ONO – Officium N Oratorium Fördermittel in Höhe von 9.100 Euro erhalten werden“, erklärt Eibl.

Das Fördergebiet umfasst den gesamten Freistaat. Vorrangig unterstützt werden jedoch auch in diesem Jahr örtliche Initiativen außerhalb der Ballungszentren. Die Bandbreite der Maßnahmen reicht dabei von Zuwendungen für Sonderausstellungen, Theaterproduktionen und Musikfestivals über die Schaffung zusätzlicher Archiv- und Theaterräume bis hin zur fianziellen Unterstützung von Musik, Theater- und Tranzprojekten.

„Wir als Freie Wähler Fraktion freuen uns besonders darüber, dass mit dem Kulturfonds wieder mehr Kultur in die Fläche kommt und insbesondere auch kleinere Kulturinitiativen Unterstützung und damit auch Wertschätzung erfahren“, so Eibl.

„Verbunden mit der finanziellen Unterstützung ist auch unser ausdrücklicher Dank an alle Kulturschaffenden, die in den vergangenen zwei Jahren der Pandemie ein beeindruckendes Durchhaltevermögen an den Tag gelegt haben“, so der Landtagsabgeordnete abschließend.

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