Nach dem Starkregenereignis vom vergangenen Samstag sind seit Montag die Schadensaufnahmetrupps der Stadtverwaltung unterwegs, um die durch das Unwetter entstandenen Schäden in den betroffenen Stadtteilen aufzunehmen, zu dokumentieren und deren Höhe zu ermitteln.
Für die geschädigten Gewerbebetriebe stehen darüber hinaus Vertreter der IHK und HWK zur Schadensaufnahme zur Verfügung.
Von den aufgenommenen Schäden wurden bislang für 146 Fälle die Kosten grob überschlägig ermittelt. Die derzeitige Schadenssumme beträgt ca. 10.800.000 Euro.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper: „Um den hochwassergeschädigten Hauseigentümern und Gewerbebetrieben möglichst schnell und unbürokratisch zu helfen, haben wir unmittelbar nach dem Starkregenereignis vom 23. Juli unsere Schadensaufnahmetrupps mobilisiert und in die betroffenen Stadtteile geschickt. Verwaltungsmitarbeiter und Techniker haben in den letzten Tagen mit Nachdruck gearbeitet und konnten bereits nahezu alle Fälle vor Ort aufnehmen und dokumentieren. Damit haben wir als Stadt alle Voraussetzungen für eine Schadensabwicklung mit den Hilfsprogrammen des Freistaates Bayern geschaffen.
Es freut mich sehr, dass die Passauer Neue Presse zudem ein Spendenkonto für die Opfer des Starkregenereignisses einrichtet.“
Damit die betroffenen Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Passau Leistungen aus den aktuellen Hilfsprogrammen des Freistaates Bayern erhalten können, hat der Stadtrat der Stadt Passau in seiner Sitzung am Montag, 25.07.2016, eine einstimmige Resolution verabschiedet.