Aufgrund hoher Nachfrage sind erst wieder Termine im Herbst frei
St. Oswald. Das Schulklassen-Programm, das der Nationalpark Bayerischer Wald anbietet, ist für den Monat Juli sowohl im Rachel-Lusen- als auch im Falkensteingebiet bereits komplett ausgebucht. Weitere Termine können daher nicht mehr vergeben werden.
In diesem Jahr gibt es eine sehr hohe Nachfrage nach Tagesklassenprogrammen. Ein Grund sind die Corona-Lockerungen, die solche Veranstaltungen wieder möglich machen. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse und wissen auch, dass sich die meisten Schulen Termine im Juli wünschen“, sagt Manuela Boxleitner, die im Nationalpark die Termine für Schulklassen im Rachel-Lusen-Gebiet koordiniert. Alleine in der ersten Juli-Woche seien mehr als 500 Schüler für das Programm angemeldet. Sie bittet um Verständnis, dass in diesem Sommer – trotz eines großen und engagierten Teams von ehrenamtlichen Waldführern, welche die Schulklassen betreuen – nicht mehr alle Wunschtermine organisiert werden können. „Wenn möglich sollten Schulen Termine für die Programme auf den Herbst verlegen. Zu dieser Zeit haben wir noch ausreichend Kapazitäten frei.“
Hinter der Organisation der Tagesprogramme für Schulen steckt ein beachtlicher Organisationsaufwand. Letztes Jahr nahmen – trotz der Coronabeschränkungen – 115 Klassen mit mehr als 2.500 Schülern teil. Daher ist eine langfristige Planung sinnvoll. „Wer im Juli zu uns kommen will, sollte bis spätestens Anfang Mai, oder besser noch früher, den Termin buchen und auch immer einen Ausweichtermin angeben“, so Manuela Boxleitner.
Anfragen für das Programm können entweder direkt über das Online-Formular ( www.np-bw.de/schulklassen) oder per Mail an wgm@npv-bw.bayern.de gestellt werden. Ansprechpartner für Programme im Falkenstein-Rachel-Gebiet ist das Haus zur Wildnis (hzw@npv-bw.bayern.de).
