Der katholische Sozialverband legt Wert auf Kompetenz der Mitarbeitenden
Der Caritas-Diözesanverband Passau setzt auf die Kompetenz der über 4000 Mitarbeiter*innen in über 160 Einrichtungen. Lebenslanges Lernen gilt als selbstverständlich, weil Qualität mit Bildung zu tun hat. Entsprechend hat die Abteilung Bildung für 2024 über 180 Fortbildungen zusammengestellt.
Allein für den Kita-Bereich gibt es rund 100 Veranstaltungen zur Qualifikation und Teamfortbildung. Im Zuge der Allgemeinen Kompetenzbildung gibt es breit gefächert über 80 Maßnahmen. Vom Pflegebereich bis hin zu persönlichen Kompetenzen. „Denn“, so die Abteilungsleiterin Michaela Meindl, „die persönliche Weiterentwicklung ist uns als konfessionellem Träger ebenso wichtig wie die fachliche Qualifizierung“.
Dafür stelle das Bildungsprogramm einen wichtigen Baustein dar. Michaela Meindl: „Es geht auf aktuelle Entwicklungen in unseren unmittelbaren Arbeitsfeldern ein und greift zugleich die Fragestellung auf, wie es uns gelingen kann, alle Mitarbeitenden angesichts schwieriger werdender Herausforderungen qualifiziert und gesund zu halten und sie fachlich, aber auch persönlich im Berufsalltag zu stärken“.
Der Bischöflich Beauftragte, Diakon Konrad Niederländer, betont: „Ohne die Fachlichkeit und das Engagement der Mitarbeiter*innen könnten die Dienste nicht erbracht werden“. Deshalb wolle man mit dem internen Bildungsprogramm Möglichkeiten bieten, um die Arbeit mit Leidenschaft und Zufriedenheit leisten zu können. „Nur so werden wir unserem Auftrag als Caritas in unserer Gesellschaft gerecht“, so Niederländer.
Im Institut für Bildung Zwiesel (IBZ) werden zusätzlich Pflichtfortbildungen und Refresher-Kurse im pflegewissenschaftlichen Bereich für externe Kooperationspartner*innen und Interessierte angeboten. (can)