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Donnerstag, Mai 2, 2024

„Sicherheit für die Kulturschaffenden in Zeiten von Corona“

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CSU-Abgeordnete freuen sich über Zuschüsse aus dem Kulturfonds 2020

Landkreis Passau. „Auch in Zeiten von Corona zeigt sich der Freistaat mit der Förderung aus dem Kulturfonds einmal mehr als verlässlicher Partner der Kulturförderung“, so die Landtagsabgeordneten Walter Taubeneder und Prof. Dr. Gerhard Waschler, nachdem das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst heute (06.05.2020) die Förderungen aus dem Kulturfonds Bayern 2020 (Bereich Kunst), mit einer Fördersumme über 25.000 Euro bekannt gegeben hat.
Über die Verteilung der Mittel im Bereich Kunst hat heute der Ausschuss für Wissenschaft und Kunst im Bayerischen Landtag beraten und der Haushaltsausschuss beschlossen.

Gerade in diesem Jahr, in dem die Kulturschaffenden im ganzen Land von der Corona-Krise hart getroffen sind, wirke der Kulturfonds als eine stabile Säule. „Mit dem Kulturfonds kann der Kulturszene helfend unter die Arme gegriffen werden“, freuen sich Taubeneder und Waschler auch über Zuschüsse für Maßnahmen aus ihren Stimmkreisen.

Nachdem bereits vergangene Woche bekannt wurde, dass 29.300 Euro in insgesamt vier Maßnahmen in Stadt und Landkreis Passau fließen (alles Fördersummen unter 25.000 Euro), kommen nun zwei weitere hinzu (Zuwendungen über 25.000 Euro):

35.300 Euro fließen nach Obernzell an die Kunze-Stiftung. Hier werden die Gelder für die Digitalisierung von Archiven aufgewendet, was bedeutet, dass dieses Projekt unter die Maßnahmengruppe „Archive, Bibliotheken, Literatur“ fällt. Weitere 50.000 Euro gehen nach Bad Füssing, direkt an die Gemeinde, die die Maßnahme „Erweiterung des Musiktrakts der Kurgymnastikhalle“ eingereicht hatte (Maßnahmengruppe „Laienmusik“).

„Wichtige Projekte und es ist höchst erfreulich, dass diese mit Geldern aus dem Kulturfonds unterstützt werden“, so die Abgeordneten.
Die höchste Fördersumme geht auch in diesem Jahr wieder an die nichtstaatlichen Museen in Bayern – nämlich über 2,1 Millionen Euro. Weitere wichtige Förderbereiche sind die nichtstaatlichen Theater, die Archive, Bibliotheken und die Literaturförderung, die zeitgenössische Kunst, die Musikpflege sowie die Laienmusik.

Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst teilte zudem mit, auf die Änderungen, Verschiebungen und Ausfälle, die zum Schutz vor der Corona-Pandemie nötig werden, im Vollzug so flexibel wie haushaltsrechtlich möglich einzugehen. „Unsere reiche Kulturlandschaft in Bayern ist ein Schatz. Wir müssen daher alles tun, um diese auch über die schwierigen Coronazeiten hinweg zu retten!“, sind auch die Abgeordneten überzeugt.

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