Dr. Rudolf Voderholzer angetan von Präsentation im Kloster – Der Bischof sammelt selber Krippen
Aldersbach. Ein besonders fachkundiger Besucher stellte sich nach dem Jahreswechsel in der Krippenschau im Aldersbacher Kloster ein: der Regensburger Bischof. Dr. Rudolf Voderholzer ist großer Krippenliebhaber, sammelt selbst szenische Darstellungen der Menschwerdung von Gottes Sohn. Durch Krippen könne das „ganze Heilsgeschehen sichtbar gemacht und der Glauben gestärkt werden“, so Voderholzer. Der Regensburger Oberhirte zeigte sich sehr angetan von der Präsentation in den Räumen der Landesausstellung 2016 „Bier in Bayern“ und der Führung durch Krippenschau-Organisator Helmut Rührl. Als Vergelt´s Gott für die herzliche Aufnahme in Aldersbach brachte der Bischof die Broschüre „Vom Staunen und Bewundern“ mit. Darin sind das Apostolische Schreiben von Papst Franziskus, „Admirabile signum – Wunderbares Zeichen“ über Bedeutung und Wert der Weihnachtskrippe, abgedruckt sowie Ausführungen Voderholzers. Illustriert ist die Publikation mit Fotos von Krippen des Bischofs beziehungsweise des Bischöflichen Ordinariats Regensburg.
Noch bis 12. Januar 2020 sind im Kloster Aldersbach rund 50 Krippen und Krippenfiguren (von etwa 1800 bis zur Gegenwart) aus Oberösterreich, Böhmen, Bayern und Süditalien zu besichtigen; Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 12-18 Uhr; Eintritt: 3 Euro (Kinder bis 14 Jahre frei). Zugang über den Klosterladen, Freiherr-von-Aretin-Platz, Info/Gruppenanmeldungen: Tel. +49 (0) 8543 960433; Mail: info@aldersbacher.de
