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Montag, April 29, 2024

Fortsetzung eines Erfolgsmodells: „Gesundheitsregion plus“ wird weitere fünf Jahre gefördert

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Positive Nachricht von Gesundheitsministerin Melanie Huml – Landrat Meyer: „Gesundheitsregion plus gehört zum Markenkern des Landkreises“

Passau. Die „Gesundheitsregion plus“ wird bis Ende 2024 weiterhin vom bayerischen Gesundheitsministerium gefördert. Damit kann die Geschäftsstelle am Gesundheitsamt in Fürstenzell „ihre überaus erfolgreiche und engagierte Arbeit fortsetzen“, wie Landrat Franz Meyer das entsprechende Schreiben von Gesundheitsministerin Melanie Huml kommentierte.

Der Landkreis Passau erhielt 2012 als erster in Niederbayern die staatliche Prädikats-Auszeichnung „Gesundheitsregion in Bayern“. Das Projekt der Gesundheitsregionen in Bayern hat als Hauptziel die Sicherung der medizinischen Versorgung besonders im ländlichen Raum. 2015 folgte die Einstufung als „Gesundheitsregion plus“, deren Geschäftsstelle seit Beginn Franziska Solger-Heinz leitet.

Im Landkreis habe man nach entsprechend positiven Signalen aus München mit der Fortführung der Förderung gerechnet, mit der jetzt erfolgten förmlichen Mitteilung besteht aber Planungssicherheit für die nächsten fünf Jahre. Dies ist auch das ausdrückliche Ziel der Gesundheitsministerin. Im ihrem Schreiben an Landrat Franz Meyer weist sie weiter darauf hin, dass künftig auch das Handlungsfeld „Pflege“ in die Projektarbeit der „Gesundheitsregion plus“ aufgenommen werden soll.

Dass der Freistaat Bayern die „Gesundheitsregion plus Passauer Land“ nun weiter unterstützt, liege sicher auch an den Ergebnissen aus der Projektarbeit, die überregional für Aufmerksamkeit und Anerkennung gesorgt haben, so Franziska Solger-Heinz und Landrat Franz Meyer bei einem ersten Arbeitsgespräche zur konkreten Weiterführung der Geschäftsstelle. So gab es für die Infomappe „Gesundheit und Migration für Helfende“, die sowohl als Print-Version als auch digital verfügbar ist, Lob und Dank von Innenminister Joachim Hermann und Gesundheitsministerin Melanie Huml. Die von Franziska Solger-Heinz konzipierte Mappe wurde bayernweit zu einer Vorlage für andere Landkreise.

Bayernweit gibt es mittlerweile 50 „ Gesundheitsregionen plus“ in Landkreisen und kreisfreien Städten. Sie bemühen sich um die Optimierung der regionalen Gesundheitsvorsorge und -versorgung. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen bei der Gesundheitsversorgung, -förderung und Prävention. Dazu gehören zum Beispiel die Versorgung mit Haus- und Fachärzten, Patienteninformationen, die ambulant-stationäre Zusammenarbeit als auch Themen im Bereich Bewegungsförderung, Suchtvorbeugung oder Kinder- und Jugendgesundheit.

Mit konkreten Werbeaktionen etwa für mehr Ärzte-Nachwuchs in der Region und der Förderung der „Gesunden Gemeinden“ seien die „Gesundheitsregion plus“ und die Arbeit der Geschäftsstelle längst zum „Markenkern des Standortes Landkreis Passau“ geworden, lautet dazu die Bilanz von Landrat Franz Meyer nach den ersten fünf Jahren Projektlaufzeit. „Diese positive Arbeit wird sich fortsetzen.“

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