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Freitag, April 26, 2024

Olympia-Waldi on Tour

Lesestoff

StM Sibler und MdL Waschler zu Besuch im Dackelmuseum

München / Passau. Der Olympia-Waldi – das Maskottchen der Olympischen Sommerspiele 1972 in München. Zum 50-jährigen Jubiläum möchten die Inhaber des Passauer Dackelmuseums den kleinen bunten Dackel erneut zum Leben erwecken. Oliver Storz und Seppi Küblbeck planen einen Museumscontainer, der bayernweit on Tour gehen soll. „Der Kunstcontainer soll mit rund 200 Exponaten speziell für eine Sonderausstellung zu Ehren des Olympia-Waldi gestaltet werden“, erklären die Dackelliebhaber bei einem Besuch von Kunstminister Bernd Sibler und MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler.

Letzterer hatte sich sowohl beim Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst als auch beim Ministerium des Innern, für Sport und Integration um eine Unterstützung für die Sonderausstellung bemüht. „Die Idee ist mal wieder ein genialer Streich der beiden Museumsbetreiber, der sowohl die Olympischen Spiele 72 als auch die Stadt Passau im Zuge des Jubiläums in den Fokus der Öffentlichkeit rückt“, so MdL Waschler.

Zu Besuch in Dackelmuseum Passau (Foto: Stefanie Starke)

So gehörte die Dreiflüssestadt im Jahr 1972, neben Augsburg, Nürnberg, Regensburg, Ingolstadt und natürlich München, zu den Ausrichtungsorten der Olympia-Vorrunden-Spiele. „Genau diese Orte sollen auch Stationen im Rahmen unserer Bayerntour mit dem Kunstcontainer sein“, so Storz. Dabei sei der mobile Container so aufgebaut, dass er auch in Zeiten der Pandemie jederzeit einsatzfähig sei – „Sämtliche Ausstellungsstücke sind durch Fenster von außen zu begutachten“, erklärt Seppi Küblbeck und gewährt Staatsminister Sibler und MdL Waschler einen Blick auf einzelne Raritäten, die im Zuge der Ausstellung gezeigt werden sollen. Darunter natürlich diverse Varianten des blau-grün-gelb-orangen Olympia-Waldi, aber auch Postkarten, Fotografien, alte Fußballschuhe und Teller mit Unterschriften der damaligen Sportler.

Olympia-Waldi (Foto: Stefanie Starke)

Start der Ausstellung könnte im Mai sein, auch wenn derzeit noch eine große Finanzierungslücke vorhanden sei. „Wir rechnen mit Kosten um 50.000 Euro“, so die Museumsbetreiber. Eine direkte Förderung konnte auch Staatsminister Bernd Sibler nicht zusagen – dafür überreichte er im Rahmen seines Besuchs einen Scheck über 1.000 Euro aus sogenannten Verfügungsmitteln.

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