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Samstag, April 27, 2024

MdL Eibl freut sich über kräftige Finanzspritze für Unternehmen

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Corona-Hilfen: Heimatabgeordneter informiert über den aktuellen Stand

München / Perlesreut. Seit mehr als eineinhalb Jahren hält die Corona-Krise die Region in Atem. „Wir haben es zweifellos mit der größten Herausforderung der Nachkriegszeit zu tun“, sagt Manfred Eibl, wirtschaftspolitischer Sprecher der Freie Wähler Regierungsfraktion im Bayerischen Landtag. Viele Unternehmen sind über Monate gänzlich vom Markt ausgeschlossen gewesen, Berufsverbote legten lange ganze Branchen lahm und Probleme in den Lieferketten beschäftigen die Unternehmen der Region bis heute.

„Daran gemessen, sind die Konjunkturzahlen in unserer Heimatregion bemerkenswert positiv. Die Arbeitslosigkeit bleibt auf einem sehr geringen Niveau und die Wachstumsprognosen zeigen nach oben“, freut sich der Landtagsabgeordnete. Laut Eibl liegt dies auch daran, dass sowohl der Bund als auch die Bayerische Staatsregierung der Ökonomie im Freistaat krisenbedingt und kräftig unter die Arme gegriffen haben: „Anders als in anderen Ländern, haben wir unsere Unternehmen nicht im Regen stehen lassen, sondern versucht, sie so gut wie möglich durch diese schwierigen Zeiten zu begleiten. Das zahlt sich jetzt aus“, so der Parlamentarier.

Dies nimmt der Politiker zum Anlass, über den aktuellen Stand der von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ausgereichten Corona-Hilfen zu informieren. „Landesweit wurden nach neuesten Informationen der IHK München Oberbayern bislang rund 350.000 Anträge gestellt. Darüber konnten bis Ende Oktober knapp 10 Milliarden Unterstützungsmittel ausgereicht werden. Auch unsere Heimat hat massiv hiervon profitiert“, so Eibl. Wie der Wirtschaftsexperte berichtet, flossen bis Stand September 2021 Hilfen für:

Landkreis Freyung-Grafenau
35,5 Mio. Euro / 1408 Anträge

Landkreis Passau
116,7 Mio. Euro / 4472 Anträge

Landkreis Regen
50,6 Mio. Euro / 2089 Anträge

Landkreis Deggendorf
35,7 Mio. Euro / 2147 Anträge

Landkreis Straubing-Bogen
23,7 Mio. Euro / 1371 Anträge

„Sowohl das Finanzvolumen als auch die schiere Zahl der Anträge sind überaus bemerkenswert. Sie bestätigen unsere Bayernkoalition darin, mit den Corona-Hilfen das richtige Instrument gewählt zu haben, um die regionale Wirtschaft in der Corona-Krise bestmöglich zu unterstützen und die Folgen der Krise abzumildern. Mein Dank gilt den Mitarbeitern der IHK München Oberbayern, die bei der fachkundigen Antragsabwicklung Enormes geleistet haben und durch ihren Einsatz die Existenz zahlloser Unternehmen erhalten halfen. Gemessen an den hinter uns liegenden Herausforderungen, steht unsere heimische Wirtschaft auch deshalb ordentlich da und findet hierzulande beste Voraussetzungen, um beim Neustart gut aus den Startblöcken zu kommen. Gemeinsam haben wir im Rahmen des Machbaren, das Bestmögliche für unsere Betriebe erreicht. Herausstreichen möchte ich, dass auf das Hotel- und Gaststättengewerbe rund 46 Prozent der Anträge entfielen, und damit ist das die Branche, die am meisten profitieren konnte. Hiermit haben wir ganz besonders für den Tourismus im Bayerischen Wald eine wichtige politische Weichenstellung vorgenommen“, so MdL Manfred Eibl abschließend.

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