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Sonntag, April 28, 2024

Bayerischer Einzelhandel in Verkaufsräumen im Januar deutlich mit Umsatzplus

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Rückläufig zeigen sich hingegen die Umsatzwerte beim Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen und auf Märkten

Fürth / Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, nimmt der nominale Umsatz im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ zum Vorjahresmonat um 18,1 Prozent und der reale Umsatz um 13,8 Prozent zu. Der Umsatz im „Lebensmittel-Einzelhandel“ verringert sich allerdings nominal um 3,0 Prozent und preisbedingt um 7,0 Prozent. Ähnliche Entwicklungen zeigen sich auch bei der Zahl der Beschäftigten – während der „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ im Januar 2022 gegenüber dem Januar 2021 eine Steigerung der Beschäftigtenzahl um 3,3 Prozent aufweist, ist die Zahl im „Lebensmittel-Einzelhandel“ um 3,6 Prozent rückläufig.

Der Lockdown im Zuge der Corona-Pandemie zu Beginn des vergangenen Jahres scheint sich auch in den diesjährigen Ergebnissen zur „Monatsstatistik im Einzelhandel“ bemerkbar zu machen. So liegt der Umsatz des bayerischen „Einzelhandels in Verkaufsräumen“ mit einer Steigerung von nominal 22,0 Prozent bzw. real 18,3 Prozent deutlich über dem Vorjahresmonat. Hohe Umsatzzugewinne zum Januar 2021 verzeichnet darunter der „Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik“, der „Einzelhandel mit sonstigen Haushaltgeräten, Textilien, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf“ sowie der „Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und Spielwaren“. Im „Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen und auf Märkten“ sinkt der nominale Umsatz hingegen um knapp fünf Prozent zum Vorjahresmonat. Einen Umsatzrückgang weist auch der „Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten“ auf – er beläuft sich auf 5,6 Prozent nominal bzw. 9,3 Prozent preisbedingt.

Gegenüber dem Vormonat Dezember 2021 sinkt der nominale Umsatz des Einzelhandels in Bayern im Januar 2022 um 24,0 Prozent – dieser Jahreswechseleffekt ist langjährig durch das in der Regel umsatzstarke Weihnachtsgeschäft bekannt. Die Zahl der Beschäftigten nimmt im Januar 2022 gegenüber Dezember 2021 um 2,0 Prozent ab.

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