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Dienstag, März 19, 2024

400 Teilnehmende am Studien- und Berufsinformationstag des Regionalmanagements

Lesestoff

Attraktives Info-Paket für angehende Abiturientinnen und Abiturienten

„Abitur – und was dann?“ – Eine Frage, die sich viele junge Menschen auch im Landkreis Freyung-Grafenau Jahr für Jahr stellen. Nach wie vor ist es so, dass rechnerisch vier von fünf Abiturientinnen und Abiturienten ein Studium aufnehmen und damit die Region zumindest vorübergehend verlassen. Gleichzeitig suchen Unternehmen und Betriebe im Landkreis händeringend auch nach akademischem Fachkräftenachwuchs.


„Mit dem Studien- und Berufsinformationstag wollen wir zum einen den Schülerinnen und Schülern das breite Angebot von Universitäten, Hochschulen und Bildungseinrichtungen – bewusst auch grenzüberschreitend – aus dem Bereich der Europaregion Donau-Moldau präsentieren und gleichzeitig anhand vieler positiver Beispiele zeigen, dass Arbeiten und Leben im Bayerischen Wald gerade auch für Akademikerinnen und Akademiker gut funktioniert“, so Regionalmanager Stefan Schuster stellvertretend für das Organisationsteam, bestehend aus den Oberstufenkoordinatoren am Gymnasium Freyung Thomas Fuchs und Markus Klapper, Barbara Daferner von der regionalen Kontaktstelle der Europaregion Donau-Moldau und dem Regionalmanagement Freyung-Grafenau.


Rund 400 junge Menschen aus den drei Gymnasien des Landkreises waren nach Freyung gekommen, um sich im Rahmen des Studien- und Berufsinformationstags Gedanken über ihre berufliche Zukunft zu machen. Nach der Begrüßung durch Hausherr Oberstudiendirektor Christian Zitzl hatten die Schülerinnen und Schüler zum einen Gelegenheit, sich an Ständen über das Studienangebot unterschiedlichster Universitäten und Hochschulen, wie beispielsweise der Technischen Hochschule Deggendorf oder die Universitäten Passau, Regensburg und Krems mit ihrem Studienangebot zu informieren. Parallel referierten knapp 30 Vertreterinnen und Vertreter verschiedenster akademischer Berufe über ihren beruflichen Lebensweg und die jeweils persönlichen Gründe für eine Beschäftigung in der Region.
Die Resonanz unter den Schülerinnen und Schülern war durchwegs positiv. Die 17-jährige Hannah war vor allem vom breiten Informationsangebot in Sachen Hochschule und Universität angetan: „Hier bekommen wir die Angebote direkt vorgestellt. Wir müssen nicht nach Landshut oder Regensburg fahren und uns zwischen Tür und Angel beraten lassen. Eine echt gute Sache.“

Gleichzeitig wurde im Rahmen der Veranstaltung auch der aktuelle Hochschulführer der Europaregion Donau-Moldau präsentiert. Der Leitfaden beinhaltet einerseits einen Überblick über alle Hochschulstandorte und Studienmöglichkeiten im Bereich der Europaregion. Daneben liefert er aber auch Steckbriefe der jeweiligen Regionen, sodass sich angehende Studierende bereits im Vorfeld gute und gewinnbringende Eindrücke verschaffen können.
Insgesamt organisiert das Regionalmanagement gemeinsam mit den Gymnasien im Landkreis pro Schuljahr drei Veranstaltungen in unterschiedlichen Formaten, die dazu beitragen, angehenden Absolventen die Stärken der Region – gerade auch im Hinblick auf eine berufliche Zukunft – näherzubringen.

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