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Donnerstag, Mai 2, 2024

5 Jahre Bundesteilhabegesetz: Segen oder Fluch?

Lesestoff

Online-Podiumsdiskussion am 22. März 2022

Seit 2016 erhoffen sich Menschen mit Behinderungen vom Bundesteilhabegesetz (BTHG) Selbstbestimmung in allen Lebensbereichen. Betroffene erwarten, dass sich die Eingliederungshilfen positiv auf den Alltag, die berufliche Tätigkeit und die soziale und kulturelle Teilhabe auswirken.

Trotzdem existieren weiterhin Einschränkungen für Menschen mit Behinderung in der Gestaltung ihrer finanziellen Sicherung. Die Verfahren sind kompliziert und die Verhandlungen zwischen Trägern und Verbänden nicht abgeschlossen. Vieles ist noch im Entstehen, da sich das Gesetz bis 2023 im Prozess der Umsetzung befindet und die Ausgestaltung den Bundesländern obliegt.

Nun richtet die Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern den Blick auf 5 Jahre BTHG und Bayern

Wer sind die leistungsberechtigten Personenkreise des BTHG? Wie profitieren Menschen mit Behinderungen vom BTHG? Wie wurde das Gesetz in den letzten fünf Jahren umgesetzt und welche Vorteile hat das BTHG bislang den Menschen mit Behinderung gebracht?

In dieser Online-Podiumsdiskussion stellt man sich diesen Themen und formuliert politische Perspektiven und Forderungen für eine gerechte Teilhabe für alle Menschen mit Behinderung und Beeinträchtigungen in Bayern.

Gäste sind u.a. Sibylle Brandt, Landesvorsitzende AG Selbst Aktiv Bayern, Thomas Bannasch, Geschäftsführer LAG Selbsthilfe Bayern e.V., Ulrike Mascher, Landesvorsitzende VdK Bayern e.V. und Ruth Waldmann, MdL und Sprecherin für Inklusion.

Die Veranstaltung findet am 22. März 2022 von 17.30 bis 19.30 Uhr online statt und wird begleitet von einer Simultanschrift- und Gebärdensprachdolmetschung.

Die Teilnahme ist kostenlos – anmelden kann man sich unter diesem Link.

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