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Montag, Mai 6, 2024

Weiterhin hohe Lebenserwartung in Bayern

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Neugeborene Mädchen erreichen etwa 83,8 Jahre – Buben werden im Schnitt knapp 79,3 Jahre alt

Fürth. Nach der heute (26.07.) vom Bayerischen Landesamt für Statistik veröffentlichten Sterbetafel 2019/2021 bleibt die Lebenserwartung der bayerischen Bevölkerung weiterhin konstant hoch. Wie das Expertenteam des Statistikamts weiter mitteilt, kann für Bayern ein neugeborenes Mädchen auf eine durchschnittliche Lebenserwartung von 83,8 Jahren hoffen, ein bayerischer Bub auf immerhin 79,3 Jahre. Das heißt, dass bayerische Mädchen im Schnitt etwa 4,5 Jahre älter werden als ihre neugeborenen männlichen Mitbürger. Verglichen mit der allgemeinen Sterbetafel 1986/1988, die auf Basis der Volkszählung 1987 berechnet wurde, ist die Lebenserwartung bei neugeborenen Buben um knapp sieben Jahre und bei den Frauen um etwas mehr als fünf Jahre gestiegen.

Auch bei der Lebenserwartung für ältere Menschen zeigt sich ein ähnliches Bild: So bleiben den 67-jährigen Frauen noch etwa 19,5 Jahre. Den gleichaltrigen Männern verbleiben demgegenüber im Schnitt knapp drei Jahre weniger. Dieser Abstand der Restlebenserwartung der beiden Geschlechter verringert sich für die höheren Altersgruppen jedoch stetig weiter und liegt bei den 90-Jährigen noch bei etwa einem halben Jahr.

Im deutschlandweiten Vergleich belegen die bayerischen Mädchen und Buben bei der Lebenserwartung hinter Baden-Württemberg erneut den zweiten Rang. Im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt ist die Lebenserwartung bei den Mädchen immerhin um 0,43 Jahre erhöht. Bei den neugeborenen Buben beträgt der Abstand zum Bundesdurchschnitt etwas mehr als dreiviertel Jahr.

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