VerbraucherService Bayern bietet Infos zu Kontoeröffnung, Haftpflichtversicherung und Mobilfunkverträgen
Um Geflüchtete aus der Ukraine zu unterstützen, bietet der VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) ab sofort drei Videos zu den Themen Haftpflichtversicherung, Kontoführung und Mobilfunkvertrag auf seinem YouTube-Kanal an. Um Sprachbarrieren zu verhindern und bestmögliche Hilfestellung im deutschen Alltag zu geben, sind die Videos in der Muttersprache der Geflüchteten produziert worden.
„Wir haben drei nach unserer Auffassung besonders wichtige Themen herausgegriffen“, betonte Eva Traupe, Verbraucherteamleiterin beim VSB. „Mobilfunkverträge sind grundlegend, deshalb ist es wichtig, sich vor Vertragsabschluss genau zu informieren. Das erste ist nicht immer auch das beste Angebot und nur, weil etwas groß beworben wird, ist es nicht unbedingt empfehlenswert“, so die Verbraucherschützerin.
Markus Latta, Leiter des VSB-Finanzteams, ergänzt: „Die private Haftpflichtversicherung ist die wichtigste Absicherung, um das Risiko einer Privatinsolvenz oder jahrelanger Verschuldung zu umgehen. Passend abgeschlossen bewahrt sie die Verbraucherinnen und Verbraucher davor, bei selbstverschuldeten Sach- und Personenschäden in Regress genommen zu werden.“
„Der Zahlungsverkehr ist heutzutage ohne eigenes Konto nicht mehr zu bewerkstelligen. Ob Gehaltseingang, Online-Shopping, Überweisungen oder Bargeld-Abheben mit der Girocard“, so Latta. „Vor einer Kontoeröffnung gilt es, sich über die verschiedenen Modelle zu informieren. Dies gelingt mit unserem Video zum Thema.“
Der VSB bietet außerdem eine kostenlose Einzelberatung für ukrainische Geflüchtete an und ab dem 27. Oktober 2022 zudem Online-Sprechstunden für Helfer von Geflüchteten. Für die Einzelberatung muss bei Verständigungsproblemen ein Dolmetscher mitgebracht werden.
