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Montag, April 29, 2024

Ostbayerisches Meisterwerk der Ingenieurskunst und ein „sagenhaftes“ Wahrzeichen aus Stein

Lesestoff

Dingolfing (obx). Die Geschichte Dingolfings, lebendiges Zentrum an der niederbayerischen Isar, reicht Jahrhunderte zurück. Einer der beeindruckensten Zeugen großer Ingenieurkunst ist die mehr als 400 Jahre alte Hochbrücke. Sie ist heute ein Wahrzeichen der Stadt. Die Stadt selbst ergriff, so belegen es Dokumente, im Jahr 1611 die Initiative für die Baugenehmigung. Die Dingolfinger baten seinerzeit den Herzog um einen Nachlass bei der Stadtsteuer, um das Bauwerk errichten zu können.

Die Brücke mit ihren fünf Bögen trägt bis heute. In Dingolfing selbst rankt sich auch eine Sage um das geschichtsträchtige Bauwerk: Auf der Dingolfinger Hochbrücke lässt sich bis heute ein Abdruck in Größe und Form eines Pferdehufs erkennen. Der Sage nach soll während der Belagerung der Stadt im Österreichischen Erbfolgekrieg 1743 ein Pferd mitsamt Reiter über das Geländer der Brücke gesprungen und auf wundersame Weise unversehrt und wohlbehalten unten angekommen und davon galoppiert sein.

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