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Samstag, April 27, 2024

Selbstverwaltung und politische Mitsprache

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VPKA Bayern e.V. nimmt Einfluss auf fachpolitisches Geschehen

München. Der Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V. (VPKA) ist die Interessenvertretung der bayerischen Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken in privater Trägerschaft und als solcher ein Teilnehmer bei deren Selbstverwaltung. „Unsere Kompetenz wird in Fachkreisen sowie auf politischer Ebene sehr geschätzt“, erklärt VPKA-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ann-Kristin Stenger. „Aufgrund unserer aktiven Beteiligung an zentralen Entscheidungsgremien sind wir in der Position, den gesundheits- und pflegepolitischen Belangen privat getragener Akut- und Reha-Einrichtungen deutliches Gehör zu verschaffen und zu stabilen ordnungspolitischen Rahmenbedingungen beizutragen, welche langfristiges unternehmerisches Handeln zulassen.“

„Die aktuell rund 170 Mitgliedseinrichtungen des VPKA Bayern profitieren stark vom Einfluss des Verbands, der der größte Landesverband unter dem Dach des Bundesverbands Deutscher Privatkliniken ist“, betont Dr. Stenger. „Wir arbeiten eng mit politischen Entscheidungsträgern und mit Behörden auf Landes-, aber auch auf Bundesebene zussammen, um den Interessen und Bedarfen unserer Mitgliedereinrichtungen aktiv Gehör zu verschaffen.“

Der VPKA Bayern ist als maßgeblicher Verband der Interessenvertreter der Vorsorge- und Reha-Einrichtungen in Bayern. Er steht in stetigem Meinungsaustausch mit Spitzenvertretern der Kranken- und Rentenversicherungen, der privaten Krankenversicherungen, des Medizinischen Dienstes sowie mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. „In verschiedensten Ausschüssen und Unterausschüssen wie dem Krankenhausplanungsausschuss und den vorbereitenden Unterausschüssen, dem Runden Tisch für Post Covid und einigen weiteren Arbeitsgruppen wie z.B. zur Neurologischen Frührehabilitation Phase B, nehmen wir Einfluss auf fachpolitische Entscheidungen und wirken beispielsweise bei der inhaltlichen Gestaltung des Gesundheitsversorgungs- und Pflegeverbesserungsgesetzes oder auch der Ausgestaltung der Corona-Schutzschilde und anderen Regelwerken mit.“

Der VPKA ist zudem Mitglied des Vorstands der Bayerischen Krankenhausgesellschaft.

„In den Schiedsstellen für den Akut- und Reha-Bereich sowie bei Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften machen wir uns als Vertreter unserer Mitgliedseinrichtungen für praxisorientierte, vertretbare und nachhaltige Vereinbarungen stark. Dies alles kommt unseren Mitgliedereinrichtungen sowie deren Mitarbeitenden und damit letztlich auch den Patientinnen und Patienten zu Gute.“

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